Am Anfang war da nur der Hering….!
Hinter so einer Geschichte steckt oft ganz viel mehr. Ein Leben, eine Prägephase,
viele Erlebnisse und immer fein aufgepasst.
In guter Erinnerung weiß noch zu genau, gut aufpassen, gut zuhören, nichts vergessen.
Und irgendwann bist Du groß, dann stehst Du Deinen Mann.
Dann nimmt Dich jeder gerne mit auf die Reise.
Weil die wissen auf Dich ist Verlass, egal was kommen mag.
Die erste Reise kam zeitiger als ich denken konnte,
da stand ich am Ruder der Lotte und bekam den Auftrag den Kutter zu steuern,
die Nadel musste auf einem bestimmen Strich liegen, dann war alles okay.
Um über das Ruder zu schauen brauchte ich als Unterlage eine Fischkiste.
Tja mit 14 ist man noch nicht ganz ausgewaschen.
Aber keine Angst, der Macker stand immer Sprung bereit zur Verfügung,
falls so ein großes Frachtschiff unseren Kurs kreuzte.
Und so sagte ich irgendwann nichts ist schöner als 12 Meter Wasser unter dem Kiel.
Und ich bin eines freien Mannes Sohn.
An der Kirche gab es einen Fischhändler, der hatte so eine feine Bratküche,
dort lungerten wir immer mal herum, sahen genau wie ein Hering zum Gabelrollmops verarbeitet wurde.
Bei der alten Fischfabrik TipTop schlichen wir auch umher,
der alte Fabrikant Albert Holst kannte mich genau. Der wusste genau der kleine Rolfi "von allen nur Robbi gerufen"
roch im Bett noch nach Teer, war imprägniert vom Duft der großen weiten Welt.
Viele Jahre später erschien er an meiner heutigern Wirkungsstätte, hatte es etwas
in Sachen Familiendenkmal zu besprechen.
Im Gespräch sagte er dann zu mir, warum hast Du eigentlich nicht Ute geheiratet?
Ute war seine Tochter. Hat sich irgendwie nicht ergeben.
Viel später traf ich Ute wieder, sie sagte zu mir, Du mein Vater hat immer gut von Dir gesprochen.
Vielleicht wäre TipTop heute noch am Markt und eine Weltmarke.
Tja nur mit guten Leuten kann man reißen! Das war schon immer so!
Wenn sie dann das Herz noch auf dem richtigen Fleck haben, geht gar nichts schief.
Am Hafen war ich am liebsten, das roch nach Tank, Teer und Oel, es war immer was los.
irgendwann hatte ich ein altes Wadenboot bekommen, damit haben wir die Trave auf und ab gesegelt.
Und was passierte, das musste einfach passieren.
Beim SVT am Breitling hatten die 2 Segelkutter, da waren Schnösels drauf,
die meinten weil ihre Eltern Geld in den Taschen und auf dem Konto hatten, konnten die eine Lippe riskieren.
Tja, aber wer sein Revier kennt, der ist klar im Vorteil.
Moderne Segelkutter gegen altes Wadenboot.
Ist ein Vergleich wie Mercedes Daimler Benz gegen Opel.
Und hüh, go on, die Sache lief an.
Vor Kabelort war eine lange bis fast in die Fahrrinne reichende Sandbank.
Aber als Junge aus der Fischerei wusste ich genau wie die Sandbank lief.
Hielt voll scharf an die Bank…Hartmut meinte zu mir, pass auf die fressen Sandbank…er wusste genau was er meinte.
Und wir lagen gleich auf, wir hatten sogar weniger Lappen im Wind.
Und die Schnösels hielten noch dichter unter Land..wollten scharf am Wind uns platt machen.
Dann plötzlich schnitt der Bug von den Kameraden nach vorne durch,
das Schwert hatte sich in die Sandbank gebohrt.
Wie heißt es so schön, wer sein Revier kennt, der ist klar im Vorteil. Wir johlten und freuten uns.
Unser Revier, Wissen sowie Erfahrung ist unbezahlbar.
Das ich sehr gut mit Schiffen umgehen konnte, das blieb auch unserem Bootsbauer
Fiete Grell nicht verborgen. Ich war 15 und er kam bei mir an, sag mal Robbi möchtest Du nicht Bootsbauer werden.
Hört sich doch gut an. Zuhause Mutter das erzählt, nix da sagte sie, Du gehst weiter zur Schule.
Aber so viele Dinge sind hängen geblieben. Heute als alter Sack profitiere ich davon,
so hatte ich heute wieder mal so aus Spaß ein paar Heringe gefangen.
Kopf frei bekommen!
Früher habe ich oft Gabelmöpse, so ganz kleine gesehen und gerne gefuttert,
die sollten es sein, dafür braucht man Schmetterlingsfilets.
Gesagt getan, das scharfe Messer aus dem Schrank geholt, eben mal die Filets an- bzw. hergerichtet.
Deswegen nichts im Leben ist umsonst, wer sich ins Benehmen setzen kann, der
kann immer was beitragen.
Wo kamen wir her, wo gehen wir hin…vor einigen Tagen sagte ein guter Kunde zu mir,
eigentlich muss man Dich klonen. Du kennst so viele Dinge!
Nö Väterchen sagte ich, alles gut so wie es ist…man muss nur aufpassen im Leben,
so gut wie nichts vergessen, dann reicht es im allgemeinen.
Hat oftmals die Nase ein wenig vorne..nur ein wenig,.das reicht bei den vielen Technokraten!
Ein Mann, ein Jäger….
Rolf Peter Willwater
Was glaubt Ihr, wenn die Filets irgendwann schön eingelegt sind, entsprechend abgeschmeckt
und durch meine zarten Hände gerollt, die kriegt man in keinem Laden der Welt.
Schmetterling vom Hering
War schon ein wenig Arbeit...
schöner Teller voll
Hinter so einer Geschichte steckt oft ganz viel mehr. Ein Leben, eine Prägephase,
viele Erlebnisse und immer fein aufgepasst.
In guter Erinnerung weiß noch zu genau, gut aufpassen, gut zuhören, nichts vergessen.
Und irgendwann bist Du groß, dann stehst Du Deinen Mann.
Dann nimmt Dich jeder gerne mit auf die Reise.
Weil die wissen auf Dich ist Verlass, egal was kommen mag.
Die erste Reise kam zeitiger als ich denken konnte,
da stand ich am Ruder der Lotte und bekam den Auftrag den Kutter zu steuern,
die Nadel musste auf einem bestimmen Strich liegen, dann war alles okay.
Um über das Ruder zu schauen brauchte ich als Unterlage eine Fischkiste.
Tja mit 14 ist man noch nicht ganz ausgewaschen.
Aber keine Angst, der Macker stand immer Sprung bereit zur Verfügung,
falls so ein großes Frachtschiff unseren Kurs kreuzte.
Und so sagte ich irgendwann nichts ist schöner als 12 Meter Wasser unter dem Kiel.
Und ich bin eines freien Mannes Sohn.
An der Kirche gab es einen Fischhändler, der hatte so eine feine Bratküche,
dort lungerten wir immer mal herum, sahen genau wie ein Hering zum Gabelrollmops verarbeitet wurde.
Bei der alten Fischfabrik TipTop schlichen wir auch umher,
der alte Fabrikant Albert Holst kannte mich genau. Der wusste genau der kleine Rolfi "von allen nur Robbi gerufen"
roch im Bett noch nach Teer, war imprägniert vom Duft der großen weiten Welt.
Viele Jahre später erschien er an meiner heutigern Wirkungsstätte, hatte es etwas
in Sachen Familiendenkmal zu besprechen.
Im Gespräch sagte er dann zu mir, warum hast Du eigentlich nicht Ute geheiratet?
Ute war seine Tochter. Hat sich irgendwie nicht ergeben.
Viel später traf ich Ute wieder, sie sagte zu mir, Du mein Vater hat immer gut von Dir gesprochen.
Vielleicht wäre TipTop heute noch am Markt und eine Weltmarke.
Tja nur mit guten Leuten kann man reißen! Das war schon immer so!
Wenn sie dann das Herz noch auf dem richtigen Fleck haben, geht gar nichts schief.
Am Hafen war ich am liebsten, das roch nach Tank, Teer und Oel, es war immer was los.
irgendwann hatte ich ein altes Wadenboot bekommen, damit haben wir die Trave auf und ab gesegelt.
Und was passierte, das musste einfach passieren.
Beim SVT am Breitling hatten die 2 Segelkutter, da waren Schnösels drauf,
die meinten weil ihre Eltern Geld in den Taschen und auf dem Konto hatten, konnten die eine Lippe riskieren.
Tja, aber wer sein Revier kennt, der ist klar im Vorteil.
Moderne Segelkutter gegen altes Wadenboot.
Ist ein Vergleich wie Mercedes Daimler Benz gegen Opel.
Und hüh, go on, die Sache lief an.
Vor Kabelort war eine lange bis fast in die Fahrrinne reichende Sandbank.
Aber als Junge aus der Fischerei wusste ich genau wie die Sandbank lief.
Hielt voll scharf an die Bank…Hartmut meinte zu mir, pass auf die fressen Sandbank…er wusste genau was er meinte.
Und wir lagen gleich auf, wir hatten sogar weniger Lappen im Wind.
Und die Schnösels hielten noch dichter unter Land..wollten scharf am Wind uns platt machen.
Dann plötzlich schnitt der Bug von den Kameraden nach vorne durch,
das Schwert hatte sich in die Sandbank gebohrt.
Wie heißt es so schön, wer sein Revier kennt, der ist klar im Vorteil. Wir johlten und freuten uns.
Unser Revier, Wissen sowie Erfahrung ist unbezahlbar.
Das ich sehr gut mit Schiffen umgehen konnte, das blieb auch unserem Bootsbauer
Fiete Grell nicht verborgen. Ich war 15 und er kam bei mir an, sag mal Robbi möchtest Du nicht Bootsbauer werden.
Hört sich doch gut an. Zuhause Mutter das erzählt, nix da sagte sie, Du gehst weiter zur Schule.
Aber so viele Dinge sind hängen geblieben. Heute als alter Sack profitiere ich davon,
so hatte ich heute wieder mal so aus Spaß ein paar Heringe gefangen.
Kopf frei bekommen!
Früher habe ich oft Gabelmöpse, so ganz kleine gesehen und gerne gefuttert,
die sollten es sein, dafür braucht man Schmetterlingsfilets.
Gesagt getan, das scharfe Messer aus dem Schrank geholt, eben mal die Filets an- bzw. hergerichtet.
Deswegen nichts im Leben ist umsonst, wer sich ins Benehmen setzen kann, der
kann immer was beitragen.
Wo kamen wir her, wo gehen wir hin…vor einigen Tagen sagte ein guter Kunde zu mir,
eigentlich muss man Dich klonen. Du kennst so viele Dinge!
Nö Väterchen sagte ich, alles gut so wie es ist…man muss nur aufpassen im Leben,
so gut wie nichts vergessen, dann reicht es im allgemeinen.
Hat oftmals die Nase ein wenig vorne..nur ein wenig,.das reicht bei den vielen Technokraten!
Ein Mann, ein Jäger….
Rolf Peter Willwater
Was glaubt Ihr, wenn die Filets irgendwann schön eingelegt sind, entsprechend abgeschmeckt
und durch meine zarten Hände gerollt, die kriegt man in keinem Laden der Welt.
Schmetterling vom Hering
War schon ein wenig Arbeit...
schöner Teller voll
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