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Die Grienau und die Brandenmühle ✓

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    Die Grienau und die Brandenmühle ✓

    Wer kennt sie nicht, die Grinau!?

    Eigentlich müsste sie doch jedem Angler ein Begriff sein, fließt sie doch schließlich vor den Toren Lübecks in den Elbe-Lübeck-Kanal.
    Ein Stück Geschichte fließt jedenfalls mit ihr einher, denn die Brandenmühle wurde vor langer Zeit mit ihrer Hilfe betrieben.
    Schaut mal hier.......KLICK.

    Jedenfalls schlängelt sie sich zwischen Moisling und Oberbüssau durchs Land und hat in einigen Bereichen den Charakter eines Landgrabens
    und dann doch immer wieder den eines kleinen Flusses, was der Blick am Stauwehr vorbei, ganz klar zu erkennen gibt.........





    Die Mühle selbst und das dazugehörige Stauwehr, hat schon seit vielen Jahren ausgedient.......





    und die Wehrtore sind einfach nur noch verrottet. ......





    Für einen vermeintlichen Fischaufstieg, vielleicht ja sogar Meerforellen, auf jeden Fall kein Hindernis mehr........




    Wer mit dem Auto, vielleicht ja auch mal mit dem Fahrrad daran vorbei fährt, sollte sich bei Interesse die Grinau mal anschaun.
    Das Fleckchen dort, ist jedenfalls ein kleines Päuschen wert!

    #2
    Geiler bericht. Ich kannte den Fluß nicht
    LG
    Tim und immer eine Handbreit Wasser unterm Köder

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      #3
      Der Bach war lange nicht von Interesse, aber die Mündung ist fischreich.
      Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
      Petri wünscht Andreas

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        #4
        hast feine bilder geschossen frank

        habe vorgestern garnicht gesehen als ich darüber gefahren bin

        das die schott tore ein büschen zuwendung brauchen

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          #5
          tolle Bilder Frank......
          und ja....Meerforellen wurden dort tatsächlich schonmal gesichtet

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            #6
            Normalerweise räubert es da, die Grinau ist eine Art Jungfischaufzuchtbach. So sah es dort vor etwas über 40 Jahren aus.



            Über die Rechte an den im Flüsschen räubernden Fischen gab es auch keine Gedanken. Damals gab es dieses Foto.



            Größer wurden die Fische zur Mündung hin, da gibt es einen Drill Ecke Grinau / E-L-K (quer verlaufend = ELK).



            Der Drill war erfolgreich.



            Nun aber mal "Butter bei die Fische": Welche Fischart hat sich den Bach und die Mündung in den ELK damals ausgesucht?
            Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
            Petri wünscht Andreas

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              #7
              Rapfen oder Meerforellen
              LG
              Tim und immer eine Handbreit Wasser unterm Köder

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                #8
                Rapfen toben dort, aber der war es nicht.

                Auch keine Mefo.
                Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
                Petri wünscht Andreas

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                  #9
                  Na, wenn das mal nicht nach nem gemeingefährlichen Grinau - Aland aussieht.

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                    #10
                    Zitat von Rhöde Beitrag anzeigen
                    Na, wenn das mal nicht nach nem gemeingefährlichen Grinau - Aland aussieht.


                    Und genau die sind es nicht gewesen. Aland gab es dort immer, aber noch jemanden....
                    Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
                    Petri wünscht Andreas

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                      #11
                      nu spann uns doch nicht wieder so auf die Folter

                      von den Flossen her hätte ich auch auf einen Rapfen getippt.
                      Für Döbel, oder Aland fehlen mir da ein paar Merkmale.
                      Allerdings ist das Bild (bis auf die Figur des Fängers) auch
                      nicht gerade vorteilhaft

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                        #12
                        Hast ja recht, damals war Georg Peinemann als ELK-Angler der F&F-Chefredakteur und erstaunt, dass es sich um eine Population gehandelt hat, die heute nur noch wirklich selten im ELK anzutreffen ist, nämlich die von F&F und deren Biologen geprüften



                        Heutzutage sind sie sehr selten anzutreffen, vor zwei oder drei Jahren habe ich ein Riesenexemplar im Bereich vor Schlutup entdeckt. Scheinbar ist die Vermehrung irgendwie gestört, dafür holen Aland und Rapfen auf.
                        Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
                        Petri wünscht Andreas

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                          #13
                          Oberhalb der Grinau ist die Schleuse Niederbüssau. Beim Sichten alter Fotos ist mir dieses etwa 40 Jahre alte Foto in die Hände gefallen:




                          Es gab damals tatsächlich genug Fisch, um das Angeln am Wehr nicht verbieten zu müssen. Auf den Übergang sollte man zwar nicht rauf, gestört hat es aber nicht wirklich.

                          Ich erinnere meinen besten Tagesfang damals mit 36 maßigen Zandern, los geschickt von Oma + Mutter, um für eine Feier den Filetfisch herein zu holen. Mengenbegrenzungen gab es nicht, Schonmaß war 35 cm, wenn ich recht erinnere.
                          Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
                          Petri wünscht Andreas

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                            #14


                            das sieht da jetzt aber ganz anders aus

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                              #15
                              Zitat von Orange Beitrag anzeigen


                              das sieht da jetzt aber ganz anders aus



                              Seitenausspülung ausgefüllt, Schilf weg, aber Zaun, Ausströmer geändert, Angelverbot

                              Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
                              Petri wünscht Andreas

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