Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Raubbau an den Laichhechten durch Berufsfischer ✓

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Raubbau an den Laichhechten durch Berufsfischer ✓

    Mir wurde heute dieses Video zugespielt mit der Frage, ob so etwas noch normal ist..

    Raubbau an den Laichhechten durch Berufsfischer auf Rügen

    Ich findes es zumindest so kurz vor der Laichzeit unmoralisch.
    Viele Grüße aus Ostholstein

    Manfred

    “Ist es beim Angeln wieder mau, ist der Angler auch bald blau !”


    #2
    Ganz großes Kino!....
    Dem sollte man ... ... ...... ..... !

    Wenn der anfängt zu heulen das er nichts mehr fängt, dann sollte man ihm das Video vorstellen!

    Kommentar


      #3
      Gau entnahm nach der Schätzung eines lokalen Fischereiexperten weit über eine Tonne Laichfische. Weil in Deutschland für Hechte kaum ein Markt existiert und der Großhandel aktuell nur einen Euro pro Kilo zahlt, wurden die Fische nach Polen exportiert. ...... Gau ist kein Einzeltäter, aber ein wohl besonders skrupelloser Protagonist. Er zerstört das Ökosystem, von dem er selber lebt. Und zwar als Fischer und als Mitglied einer Familie, die auf Hiddensee Zimmer vermietet und ein Angelgeschäft betreibt. Er schädigt die lokale Wirtschaft, wie zum Beispiel die Guiding-Anbieter, die lokale Gastronomie und die Beherbergungswirtschaft auf Rügen, die zu einem großen Teil und insbesondere in der Nebensaison ihr Geld mit den Anglern verdienen. Keine Hechte, keine Angler, keine Umsätze. .......... Gerade einmal € 1.000,00 werden für eine Tonne Laichhecht erzielt. Die Wertschöpfungskette durch den Angeltourismus ist um ein Zehnfaches höher und sie erhält auch die Bestände. Das Vorgehen von Gau ist eine Schande und es verdient soziale Ächtung. I
      Die Sensibilitäten, was den Fang von Fischen angeht, sind in Deutschland unterschiedlich ausgeprägt. So stellt Peta einen Leitfaden („Tipps gegen Angler“) zur Verfügung, der aufrechten Tierschützern die Denunziation und strafrechtliche Verfolgung von Freizeitanglern erleichtern soll. Noch 2017 mach
      Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
      Petri wünscht Andreas

      Kommentar


        #4
        Im Rahmen des Projektes werden im Rahmen mehrerer „Runder Tische“ das Wissen und die Interessen der Angler und Erwerbsfischer gebündelt bzw. erörtert. Darüber hinaus werden durch umfassende Monitoring.arbeiten, die das Odermündungsgebiet den Strelasund und die Darss-Zingster Boddenkette umfassen, durchgeführt.

        Das Projektziel besteht darin, der Landesregierung Empfehlungen zur weiteren Bewirtschaftung der Hechtbestände hinsichtlich der Schonzeiten, der Laichgebiete und Entnahmemengen vorzulegen. In diesem Verfahren werden auch die hier infrage stehenden Fänge von Vorlaichkonzentrationen durch die Erwerbsfischerei und ihre Auswirkungen auf die Reproduktion des Gesamtbestandes wissenschaftlich bewertet. Darin eingeschlossen sind auch fischereiliche Aktivitäten in den Kernzonen des Nationalparks .....





        Umfassendes Monitoring führt eh zu Restriktionen. Nur dann scheint mir ein Projekt in Forscheraugen erfolgreich zu sein; denn die Forscher wollen ja Geld für neue wichtige Projekte mit Regulierungsfolgen - oder habe ich da zu viele Vorurteile?? 🐟🐟🐟🐟🐟
        Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
        Petri wünscht Andreas

        Kommentar


          #5
          Bei der PM ist mein Blutdruck in den sehr, sehr gefährlichen Bereich gegangen! Spätestens jetzt wissen wir auch, auf welcher Seite die Politik steht und wie Berufsfischerei/ Angeln/ Verteilung von Fangmengen am Ende ausgehen wird.

          Backhaus stellt sich hier deutlich gegen Angler und schützt die Fischerei! Unsere Sorge gilt den Fischbeständen und er unterstellt uns einfach Neid, um vom Problem abzulenken! Zitat "Sie jetzt in einer Neiddebatte zum Sündenbock machen zu wollen, ist für mich nicht hinnehmbar und führt vollständig an der Sache vorbei." Das einzige was an der Sache vorbeigeht, ist die Meinung der Politik. Einfach nur blind und von Lobbyisten gesteuert, anders kann ich mir das nicht erklären.

          Das ist in meinen Augen Vorsatz bei der Missachtung der Situation. Oder bin ich hier verblendet?

          Kommentar


            #6
            Der NDR formuliert:

            "Es gibt ein ganzes Bündel von Möglichkeiten. Aber das ist wirklich Sache der Leute vor Ort", so Arlinghaus weiter. Dies auszuhandeln, sei nicht Aufgabe der Wissenschaft, sagt er. Was die Forscher dagegen tun könnten: Empfehlungen geben, wie unter Umständen Fischereigesetze geändert werden müssten, um den Hechtbestand in den Boddengewässern zu erhalten.
            Irgendwie klar, was da kommen dürfte....

            Alle Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern: Politik, Wirtschaft, Sport, Kultur, Polizei-Meldungen von NDR 1 Radio MV, dem Nordmagazin und NDR MV Live.
            Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
            Petri wünscht Andreas

            Kommentar

            Lädt...
            X