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Fischsterben Rügen ✓

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    Fischsterben Rügen ✓

    Seit dem 24.12.2021 werden zahlreiche tote Fische auf dem Kleinen Jasmunder Bodden und dessen Uferbereich gesichtet. Auch auf dem Großen Jasmunder Bodden wurden tote Fische entdeckt. Angesichts des Ausmaßes des Fischsterbens zeigt sich Agrar- und Umweltminister Dr. Till Backhaus besorgt:

    „Unmittelbar nach Bekanntwerden des Fischsterbens wurden Wasserproben genommen und Untersuchungen angestellt. Auch einzelne Fische wurden im Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) untersucht – alles bisher ohne Befund. Es gibt keine Auffälligkeiten beim pH-, Sauerstoff- oder Salzgehalt. Daher können wir im Moment auch nicht sagen, ob das Sterben voranschreitet. Das bereitet mir große Sorge.“

    Mit Ergebnissen der toxikologischen Untersuchung der Fischkadaver, die derzeit noch beim LALLF in Rostock laufen, wird ebenfalls frühestens am Montag gerechnet.



    Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
    Petri wünscht Andreas

    #2
    Beim NDR gab es gestern auch schon einen Bericht darüber.

    Die Nachrichten für den Norden: Das ist NDR Info - im Fernsehen, Radio, Web und als App. Außerdem: Kommentare und exklusive Recherchen, Radio im Livestream und aktuelle Videos.


    Alex

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      #3
      «Die Kadaver sind auf alle infrage kommenden Viruskrankheiten untersucht worden, ebenso auf bakterielle Erkrankungen. Auch Kiemen, Muskulatur und Leber wurden untersucht. Die Untersuchungen blieben jedoch ohne Befund», sagte Landwirtschaftsminister Till Backhaus (SPD). Allein gestern sammelten unter anderem Helfer des Technischen Hilfswerkes (THW) ungefähr zehn Tonnen an Fischen ein. Laut Matthias Wolters, Leiter des Staatlichen Amts für Landwirtschaft und Umwelt (Stalu) Vorpommern, war dies jedoch nur ein kleiner Teil der toten Tiere.

      Der verantwortliche Landkreis Vorpommern Rügen empfahl inzwischen allen Anglern, auf das Fischen in den beiden Gewässern auf der Insel Rügen zu verzichten. «Aufgrund des Fischsterbens, dessen Ursache nach wie vor unbekannt ist, sollte derzeit kein Fisch aus dem Kleinen oder Großen Jasmunder Bodden geangelt und verwertet oder verzehrt werden», teilte der Landkreis am Dienstag mit. Auch ein Anfassen der toten Fische solle vermieden, Hunde und Katzen davon ferngehalten werden.



      Dubios, verdächtig, merkwürdig, das stinkt doch irgendwie....
      Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
      Petri wünscht Andreas

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        #4
        Gab es so ein rätselhaftes Fischsterben in Massen nicht auch schon des öfteren in der Lübecker Bucht ? wo dann Tonnen von toter Plattfische z.B. unter anderem ans BU angespühlt wurden ?

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          #5
          Zitat von dasAxelchen Beitrag anzeigen
          Gab es so ein rätselhaftes Fischsterben in Massen nicht auch schon des öfteren in der Lübecker Bucht ? wo dann Tonnen von toter Plattfische z.B. unter anderem ans BU angespühlt wurden ?


          Die Sauerstoffmangel-Zonen.....
          Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
          Petri wünscht Andreas

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            #6
            Zitat von Andreas Beitrag anzeigen
            https://www.stern.de/gesellschaft/re...-31494838.html


            Dubios, verdächtig, merkwürdig, das stinkt doch irgendwie....
            Was wird da vertuscht?
            LG
            Tim und immer eine Handbreit Wasser unterm Köder

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              #7


              Vor den deutschen Küsten der Nord- und Ostsee rosten rund 1,6 Millionen Tonnen Munition auf dem Meeresgrund. Es ist ein hochgefährliches Waffenarsenal, das a...

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                #8

                Nicht die schlechteste Idee...leider.

                Gruß!
                Alex

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                  #9
                  klingt leider alles sehr schlüssig. Zumal ich aus einem anderem Bericht weiß das die Bomben damals ca 7 CM dick waren. also die Außenhaut. Geht man nun von dem Salzgehalt in der Ostsee aus, dann rosten die Dinger da unten auf dem Meeresboden mit ca 1 mm pro Jahr...bei 7 CM wird der innere Sprengstoff also nach ca 70 Jahren freigesetzt....also CA. JETZT !
                  Dann noch etwas was sich leider keiner traut zu sagen, was ich teilsweise aus der Schule weiß teilweise aber früher als Kind von meinen Eltern in der Lübecker Bucht beobachtet wurde.....
                  Da Krieg für alle beteiligten schon teuer genug ist, gibt es für Kriegsmaterialien keine Rückflusslogistik. Das heißt. in der Nord und Ostsee liegen nicht nur die von den Deutschen produzierten Bomben die nach dem Krieg von den Allierten entsorgt wurden. Sondern zusätzlich ganz ganz viele Bomben die in den USA produziert worden sind, Mit Schiffen zu den Briten gefahren worden sind, und dort ganz einfacn nicht mehr gebraucht worden sind weil die Nazis ( zum Glück) vorher besiegt worden sind.
                  Diese Bomben zurück in die USA zu befördern wäre für die Alierten viel zu teuer geworden , die sind alle in der Nordsee gelandet. Und die die den Deutschen von den Allierten nach Kriegsende weggenommen worden sind halt in Nord und Ostsee . Meine Eltern haben als Kinder von der Trave und vom Ostseeestrand aus die vielen großen Schuten beobachten können die die Bomben raus aufs Meer gebracht haben.

                  wegen der Korrossion bin ich auch nicht der Meinung das die gEfahr so groß ist wie vor 70 jahren , sondern wegen Freilegung des Sprengstoffes jetzt erst richtig zur Gefahr wird.
                  Dann habe ich noch eine Frage an euch...Mir ist absolut nicht klar warum sooooviel um Australien herum liegt.....Äh an welchem größeren Krieg war denn Australien beteiligt ? Oder wurden bis da unten hin die Reste aus Japan entsorgt ?.......Grübel.....

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                    #10
                    Versenkungskarte

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                    Petri wünscht Andreas

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                      #11
                      auf dem balkan sieht es nicht besser aus

                      Der Müll illegaler Deponien verursacht seit Jahrzehnten eine ökologische Katastrophe. Wann wird sich etwas ändern?LESEN SIE MEHR : https://de.euronews.com/20...


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                        #12
                        Erst zehn, jetzt 25 to und mehr

                        Die Mediathek: Videos und Livestreams - in der Mediathek verpassen Sie nichts.


                        Und keiner weiß den Grund.
                        Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
                        Petri wünscht Andreas

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                          #13
                          Interessant:

                          Ende letzten Jahres kam es zu einem Fischsterben vor Rügen. Angler vor Ort machten Aufnahmen, während die Umweltbehörde erst spät aktiv wurde.
                          Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
                          Petri wünscht Andreas

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                            #14
                            Und nun schon 31 to. Heftig. Das sind Zehntausende Fische, evtl sechsstellig.
                            Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
                            Petri wünscht Andreas

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                              #15
                              ....und was viel schlimmer ist

                              das der futter fisch für die grossen räuber

                              die denn über kurz oder lang auch nix mehr haben

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