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Zitat von macmarco Beitrag anzeigenWelse ca. 1-1 1/2 kg , Störe 80-1,20 m
gruß maltehttp://brandungsangler.weebly.com/ Angeln zwischen Ostsee und Elbe
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Zitat von petripohl Beitrag anzeigenboah dat sind ja echte Schlachtschiffe...
gruß malte
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Mit der Umbenennung von Forellensee in Angelsee geht der Herrnburger neue Wege. Auch bei einem typischen Antiforellenwetter werden nun Fänge gemeldet, allerdings von wärmeliebenden Fischen.
Ein sehr schön gezeichneter Fisch, oder?
Schick Dein Bild doch einfach an: fangticker@luebecker-anglerforum.de - wir freuen uns über News vom Angelplatz
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Zitat von BootsmannOb Umbenennung von Forellensee zu Angelsee oder sonstwie,diese Spaßfabriken für Angler bleiben höchst fragwürdig.Meistens bleibt das Wohl der Fische bei solchen Tiergefängnissen nach dem Profit des Wirtes und der "Fanggarantie" der Angler auf der Strecke.Wenn es um das angeln geht sollte man sich in die Natur begeben und versuchen den oft gewiefteren Fisch zu überlisten,in solchen Anlagen gibts meistens keine Natur und Ausweichmöglichkeiten für die Fische.Unter anderem deshalb sollte man meiner Meinung nach solche Teiche/Seen schliessen und sich zu den Wurzeln des angeln zurückbegeben! Persöhnlich war ich bisher auch froh hier im LAF wenig dieser Berichte zu finden....
Fangberichte aus solchen Gewässern finde ich nicht so spannend, wie aus natürlichen Gewässern, weil die Beute in der Regel absehbar ist. Das gilt aber nicht für Ausnahmefische. Ein schöner gesunder Spiegler zählt für mich dazu, offensichtlich hat er gute Lebensbedingungen im Gewässer gefunden. Deshalb finde ich den Fang berichtenswert.
Ob ein Forellensee / Forellenpuff / Angelsee ein "Tiergefängnis" ist, hängt doch sehr von Gewässergröße, Besatz und Ruhezonen ab. Der See an der A1/Seeretz z.B. hat einen ordentlichen Schonbereich, ausreichende Tiefe und eine ordentliche Größe. Fanggarantie? Fehlanzeige! Fühlen sich die Fische dort wohl? Ich denke schon.
Andere Gewässer halte ich da für fragwürdiger (z.B. Zarnekau Siedlung). Kleinstes Gewässer, keine Ruhezonen, flach, nur mit Belüftung für die Fische überlebbar. In der Regel verpilzen die Fische in so einem Gewässer sehr schnell -> nicht schön.
Man kann das nicht immer pauschal über einen Kamm scheren.Im Internet fallen alle Hemmungen!
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Zitat von BootsmannMoinsen...
Ich finde in diesen Teichen/Seen werden die Tiere nur zum Spass für den Menschen gehalten genau wie in Zoos und das finde ich sehr fragwürdig.Das bezahlen macht es doch noch viel Hirnrissiger und steigert allein den Profit des Betreibers denn die meisten Spassangler setzen einen so feisten Fisch wie den von dir genannten Spiegler oder auch den Stör und Forellen wieder zurück.Die suchen oft nur den Spass des Drills.Du kannst dich ja mal erkundigen wofür "draußen" beim wirklichen angeln deine Beiträge benutzt werden,sie dienen dort unter anderem dem Besatz/Bestand und der Erhaltung des Lebensraumes das ist ein riesen Unterschied..
Weiterhin werden die Fische zur "Motivation" der "Angler" oft direkt vor den Augen eingesetzt und können danach sofort beangelt werden.Obwohl ihnen nach dem Einsetzen eine Ruhezeit zusteht. Die Forellen und andere Bewohner dieser Löcher haben oft tagelange Reisen aus dem Ausland hinter sich,denn dort ist oft die Zucht billiger und kann kompromissloser vollzogen werden,bevor sie den Endsee erreichen.Sie können diese Tortur oft nur unter Einsatz von Medikamenten überstehen! Und bevor sie in den Angelteich kommen,warten sie in viel zu kleinen Behältern auf ihren Tod !!Deswegen finde ich Fangfotos dieser Kategorie nicht schön und ansehenlich,sondern eher deprimierend und traurig!Da macht es für mich auch keinen Unterschied ob auf dem Foto ein Spiegler,Stör oder ne Forelle zusehen ist.
Das alles sind nur wenige Beispiele um die Fragwürdigkeit solcher Seen zu beleuchten...
Aber diese Spassangler die meinen den Tieren und Ihnen gehts gut damit wird es immer geben,deshalb wirds auch weiterhin gequälte Tiere, profitgeile Besitzer und ihre Tiergefängnisse geben !!!
hm...ich weis nicht,wo du das her hast...ist mir auch herzlich egal...aber so wie das schilderst,trifft es auf die allerwenigsten anlagen zu.es gibt durchaus sehr geteilte meinungen zu solchen teichen...alles schön und gut,aber so wie du hier wetterst...alter schwede.ich gebe gerne zu,das die anlage in herrnburg nicht die beste ist,aber für karpfen sehr gut geeignet. abgesehen davon müssen gefangene forellen entnommen werden.bei allen forellenteichen.und was ist daran verwerflich,dafür zu bezahen? du bezahlst deine fische ja auch mit deiner fischereiabgabe...
wie gesagt...man kann sehr gut geteilter meinung sein.ich finde fopu angeln völlig in ordnung.und das ist auch gut so.
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Gleich vorweg: Ich bin absolut kein FoPu-Freund und gehe dort sehr sehr selten hin. Aber es gibt sie, die FoPus - und offenbar zu recht.
Denn im Zuge der Überarbeitung des Fischereirechts hat zumindest der schleswig-holsteinische Gesetzgeber entschieden, dass kein Fischereischein nötig ist auf gewerblichen Angelkuttern und gewerblichen Angelseen (dazu gibt es weitere spezielle Vorschriften, die hier nicht interessieren). Das hat mich anfangs überrascht, er hätte schließlich die Prüfung nur als Zugangsvoraussetzung vorsehen müssen und es wären keine unausgebildeten Angler mehr dort. Für die anderen wird es irgendwann langweilig.
Das Gegenteil hat der Gesetzgeber getan. Scheinfrei hat er durch gewunken. Damit ist das Angeln zum Probieren (ohne Schein) möglich und wird ja auch kräftig praktiziert. Leider bleiben einige Angler am Angelteich/auf dem Kutter "kleben" und lassen sich nie prüfen, komisch, aber je älter man wird, desto größer mögen Lernängste werden. Der Gesetzgeber hat mithin contra Fisch und pro bequemlichkeit entschieden; erst danach hat er die "Schraube" der Fischhälterung (hier in SH!) praktisch angezogen. Die Anlagen müssen den Vorgaben Folge leisten. Dann aber, Bootsmann, stirbt in nächster Zeit die "schmeiss rein - hol raus"-Anlage glücklicherweise aus. Deshalb nennt man sich jetzt offenbar "Angelsee" und nicht mehr nur Fo-see.
Ich sehe da einen guten Ansatz: Angelseen werden in den nächsten Jahren Fischbestände aufbauen und verwalten (das machen Vereine auch), den Ruckzuckfang wird es kaum noch geben, aber die Seen werden gut besetzt sein, damit sich der Preis rechtfertigt (gut besetzte Vereinsgewässer mit reichlichen Fängen brachten Vorständen bisher auch viel Lob). Damit ändert sich das Wesen der Anlagen, die von dir geschilderten Zustände werden in Deutschland langsam aussterben.
Im Ergebnis wird es preiswerte, aber schwächelnde öffentliche Gewässer geben (wir in Lübeck sind dabei noch gut dran), normalpreisige Vereinsgewässer (Normalfangklasse), hochpreisige Vereinsgewässer (viel Besatz, gepflegt, eben wie ein teurer Golfplatz) und die Bezahlseen, die noch mehr Fisch enthalten. Irgendwann macht der Tierschutz dann den Deckel der "unzulässigen Fischdichte" drauf und schon geht es in eine halbwegs vernünftige Bestandsverwaltung.
Irgendwie ist das doch schon absehbar.
Aale, Karpfen, Hechte, Barsche, Brassen etc. gehören in die Anlagen. Forellen nicht, die gehören in den Räucherofen. Afrowelse auch nicht, die gehören nach Afrika. Und Störe auch nicht, die gehören in die freie Natur. Und bis das durchgeführt ist sind die Personen, die in Bezahlseen Fische landen, für mich trotzdem Angler. Ich achte und beachte sie. Fänge dürfen sie, na klar, hier melden. Aber "meines" ist das Angeln dort nicht.Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
Petri wünscht Andreas
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Zitat von BootsmannEs gibt soviel Beispiele in den breiten Medien für die Missstände in solchen Anlagen,bloß wenn man diese nicht sehen will oder kann dann kann ich natürlich viel "wettern" ...Klar hat dazu jeder seine eigenen Ansichten,dies ist halt meine.Solange es Leute wie dich gibt die das "FoPu" angeln schön und anglerisch wertvoll finden wird diese Maschenerie inklusive ihrer Missstände weiter leben...Petri Heil
petri dank
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P&T ist und bleibt ein Dauerbrenner. Die Einen akzeptieren, andere lehnen es ab. Und wieder andere fassen das sehr eng.
Wie ein Fliegenfischer, auf meine Frage, warum er 40km gen Norden und nicht 10km gen Süden, zumal es da mehr und größere Fische gibt, gefahren ist. Die Antwort: P&T.
Gut, wir sehen es in der Regel nicht so. Seit Bau des Kraftwerks wird der Nachwuchs hier erzeugt und als Smolt wieder ausgesetzt.
Die meisten Angler fischen dann an der oberen Grenze mit Spinnfliege. Im Juni ist noch 'tote Zeit'. Natürlich sind schon etliche Fische in den Fluß gestiegen, die dann hier ihre Kreise ziehen, aber mehr als zwei Fische/Tag werden nicht gefangen.
Näher betrachtet erinnert es aber jetzt schon an P&T.
Im Sept./Okt. steht man hier dann Schulter an Schulter. Vielleicht auch viele Jugendliche dabei, da das Angeln bis 18J kostenlos ist.
OK, ich geht meist Flußabwärts, wo ich auch schon Fisch fing, und genieße die Ruhe und den Fluß.
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Zitat von AndreasDie beiden unteren Fotos gefallen mir gut, Thomas, aber wo ist das? (Evtl. PM, bitte.)
Wer fängt, der weiß das.
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Andreas, das ist der Lagan. Da mir der Wind die Küstenangelei auf Makrele im Juni an Schwedens Westküste vermiest hatte, OK, ich hätte auf Hecht und Butt von den Molen gehen können, habe ich mich auf die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen gemacht. Da sehe ich aber noch meine Chance im Sept. und Oktober.
Bild 1 und 2 = Standort auf dem Screen. Bei 3 hat man jetzt eine Wiese für Selbstversorger (z.B.:Wohnmobile) hergerichtet. Das Reinigungswerk (Kläranlage) ist absolut geruchsfrei. Die Gokartbahn daneben ist meist nur am Wochenende geöffnet, dann aber nervig. Weitere Info:
Leztere ist schon älter.
Der größte Andrang ist am Wochenende, da es von Kopenhagen nicht allzuweit entfernt ist.Angehängte Dateien
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