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Warning! Watanglers Todessturz... ✓

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    Warning! Watanglers Todessturz... ✓

    Ein Angler ist von der eisglatten Seebrücke in Großenbrode gestürzt. Die Rettung war dramatisch.

    Mehr Info: LN-online
    Dein LAF-Team

    #2
    wer sagt denn in dem Bericht etwas von einem Angler ?

    Oder weisst Du mehr ?

    Kommentar


      #3
      Zitat von Vossi Beitrag anzeigen
      wer sagt denn in dem Bericht etwas von einem Angler ?

      Oder weisst Du mehr ?


      Jein, eine andere Quelle spricht von einem Angler.

      Ob es einer war ist meines Erachtens garnicht so wichtig. Es reicht doch, dass es auf den Brücken teilweise "sauglatt" ist. Das gilt auch für Angler und ihre Bewegungen...
      Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
      Petri wünscht Andreas

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        #4
        ist mir schon klar Andreas....

        nicht umsonst sind die meisten Brücken gesperrt.....

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          #5
          Warning! Watanglers Todessturz...

          [COLOR="#8b0000"]Das hier sollten Wat- und Uferangler einmal genau lesen. Ich finde die Ergebnisse extrem. Meine Grundkenntnisse waren erschreckend dünn, wenn ich das so sehe.

          Es liegen diverse Studien aus dem englischsprachigen Raum zugrunde, insbesondere Kanada und Großbritannien. An der Sache ist also mehr als was dran... Trotz dicker Kleidung beim Watangeln ist offenbar eine Riesen-Gefahr vorhanden.
          Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
          Petri wünscht Andreas

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            #6
            Es ist wieder aktuell, deshalb ein altes Thema neu vor's Auge, bitte lesen:

            Der Bericht eines Sportfreunds über ein Abrutschen auf glitschigem Untergrund und sein Reinrutschen in das kalte Eiswasser bis etwa Gürteltiefe führte anfangs zu einem schadenfrohen Grinsen. Dann aber kamen die Worte: "Ich wäre da fast nicht wieder raus gekommen. Ich konnte nicht an das flache Ufer. Da musste mich einer aus dem Wasser ziehen."
            Auf Nachfrage kam heraus, dass er seine Muskulatur nicht mehr in den Griff bekommen hat. Die Bewegungen klappten nicht, er konnte sich nicht auf das flache Ufer rollen. Wäre der Sportfreund nicht in der Nähe gewesen, der ihn dann herausgezogen hat, wer weiß, dann wäre es eventuell zu einem bösen Ende gekommen.

            In unserer Recherche haben wir dann unglaubliche Feststellungen entdeckt. Die müsst ihr lesen!

            Mancher Angler wird weder wissen noch ahnen, wie nahe er als Watangler, Belly Boat- oder Kajak-Fahrer im Falle eines Unfalls seinem Tode ist. Unsere Liste der Ergebnisse:
            • Zwei Drittel der Sturzopfer ertrinken vor Beginn der Unterkühlungs-Phase, nur 1/3 während der Unterkühlung.
            • Zwei Drittel des Ertrinkens geschieht innerhalb 15 m vom Ufer entfernt, die Sturzopfer schaffen es vielfach nicht die fehlenden 2 m zum Ufer zu schwimmen!
            • Pro Grad Wassertemperatur unter der Körpertemperatur von ~37 Grad Celsius werden bis zu 3 % Kraftverlust verzeichnet. Bei knapp über Null Grad Wassertemperatur ist der Mensch demzufolge annähernd kraftlos.
            • Im Eiswasser ist der zügige Verlust der Muskulatur-Streckfähigkeit und der Muskulatur-Koordination die Folge. [Das war das Problem des Sportfreunds in der Einleitung.]


            Beim Eintauchen folgt ein nicht ununterdrückbarer Reflex-Atemzug. Das Sturzopfer holt krampfartig Luft - auch wenn er im Wasser ist. Der Reflex dieser Schnappatmung ist nicht unterdrückbar. Folge: Eiswasser in der Lunge.
            Taucht der Kopf ins Wasser und dringt Eiswasser in das Ohr, dann setzt sofort die Orientierung aus. Es kann oben und unten nicht mehr unterschieden werden.
            Wir finden diese Erkenntnisse dramatisch. Ein Ertrinken direkt am rettenden Ufer ist danach ziemlich wahrscheinlich. Und Watangler sind ziemlich schlecht dran, wenn sie bei dieser Temperatur ins Wasser rutschen - geht also niemals allein! Wir haben Watanglers Todessturz bei den eisigen Temperaturen vor Augen.



            Wir sehen es so, dass die richtige Kleidung die Folgen des Sturzes durchaus mildern kann. Wenn der Angler kein Wasser geschluckt hat, dann bleiben ihm gut vorbereitet einige Minuten zur Rettung. Die Aktionen aber müssen zielgerichtet sein.
            Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
            Petri wünscht Andreas

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              #7
              Es sind nicht nur diese Bilder, die mich nachdenlich stimmen .... http://2.bp.blogspot.com/_lEHi2D3YZg...nningfiles.png ....., sondern eher die Angler, die an einer Kaimauer oder Uferböschung abrutschen und im Wasser landen.

              Denn die haben annähernd Null Schutzkleidung an - anders als der Watangler.
              Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
              Petri wünscht Andreas

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