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Mefo-Strände NWM: Heiligendamm via Börgerende ✓

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    Mefo-Strände NWM: Heiligendamm via Börgerende ✓

    So richtig ist mir Heiligendamm erst aufgefallen, als im Jahr 2007 der G8-Gipfel unter Angie Merkels Leitung dort hinter 13 km Absperrungen und Zäunen statt fand. Dabei ist die „Weiße Stadt am Meer“ der älteste Seebadeort Deutschlands und sollte uns allen bekannt sein. Aber die meisten kennen allenfalls noch (von außen ) das 5-Sterne-plus-Hotel Kempinski 'Grand Hotel' Heiligendamm. Dabei ist die Ecke fischig anzusehen. Ein örtlicher Fischer zeigt das mit seiner Werbung mehr als deutlich.



    Tatsächlich sind die Seebrücke am Grand Hotel und das Hotel selbst beherrschend für das Bild, das ich von dem Ort gewonnen habe ... jedenfalls anfangs.



    Etwas dichter gezoomt:



    Und der Meerforellenjäger wechselt die Blickrichtung auf die Buhnen/Wellenbrecher am Strand.



    Die sollen den Sand festhalten - und bieten dadurch bestimmte Schutzmöglichkeiten für Jagden auf Kleinlebewesen.



    Und mancher silbrige Fisch ernährt sich so... Da kann der Angler jedenfalls richtig Strecke machen.




    Damit aber nicht genug: Richtung Börgerende (grob Richtung Polen/Russland denken ) findet sich einige Zeit später eine Schleuse. Statt meines Textes bitte hier mal lesen.



    So sieht es landeinwärts aus, ein Gewässer des ASV Bad Doberan:



    Die Doppelschleuse entwässert den Fluss oben und einen zweiten, der eher einen Bach darstellt.



    Das zieht sich so unter der Straße durch und geht sodann in die Ostsee hinein.



    Es fließt gehörig.



    Vom Schleusenauslauf ein Blick nach recht... ohauaha...



    Und dann ein Blick nach links (Richtung Heiligendamm).



    Zu guter Letzt ein Blick in das Wasser - genau am Auslauf, dort, wo das braune Flusswasser auf die klare Ostsee trifft. Das lockt bestimmt auf viele platte Freunde an, denke ich so. Wir haben allerdings nicht geprüft, ob dort ein Angelverbot besteht - das solltet ihr vor einem Besuch tun.



    Bestimmt aber kann man wenig später Richtung Börgerende wieder fischen. Den Ort kennt man übrigens: Größtes Hotel zur DDR-Zeit war das FDGB-Ferienheim Hotel „Waterkant“. Es wurde am 11. August 1976 eröffnet und hatte 462 Betten, eine Gaststätte mit 240 Plätzen, Schwimmbad und etliche medizinische Einrichtungen. Das seit kurz nach der Wende leerstehende und nur noch als Ruine vorhandene Bauwerk ist 2008 abgerissen worden. Fragt mal die älteren Freunde von "drüben".

    Der Ort hat jedenfalls Charme und Flair, er ist fischerdörflich angehaucht...



    Meine Planungen zum Erwerb der MeckPom-Erlaubnis 2013 sind jedenfalls sehr weit gediehen. Derartige Strecken haben eben einen besonderen Reiz. Fahrzeit von Lübeck je nach Verkehr gemütlich um 1,5 Stunden (die sich sehr lohnen können).
    Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
    Petri wünscht Andreas

    #2
    Sag mal, wo treibst Du Dich überall rum ? Abenteuerlich !

    Mensch, danke für den Bericht. Der Osten scheint nicht ohne zu sein !

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      #3
      klasse Andreas......
      Machst Du gerade eine Recherche in Sachen "Küstenangeln" in McPom ?
      Tolle Bilder....allerdings....östlich der Seebrücke ist reines Plattenrevier......
      Auf 50 gefangene Fische kommt leider nur eine Meerforelle

      Dennoch....absolut lohnenswert.....sollte man gesehen/befischt haben

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