Moinsen an alle Daheimgebliebenen!
Heimlich liefen die Vorbereitungen und es wurde keine große Propaganda gemacht. Wie die letzten Jahre auch sollte es nach Norwegen gehen.
Dieses Jahr war die Planung zeitlich etwas knapper, so dass das Lieblings-Apartement in Monesstranda bereits ausgebucht war. Die Alternative daneben sollte stolze 1200,- Teuronen ohne Boot kosten, dass ist selbst für den abgehärteten Norwegenfahrer zuviel Geld für eine Woche.
Vorgestern wurde bei Kalles Angelshop noch mal ein bischen Geld umgesetzt: Mit irgendwas muss ich ja die Minianker an den Grund bringen ohne dass gleich alles zu Bruch geht. Also bin ich jetzt stolzer Besitzer eines Ladebaums samt Winde und Trosse (ähm, kurze schwere Hochseerute mit Wurf-(Ablass-)Gewicht in Kg, einer dicken Multirolle und einer 28er Geflochtenen). Ein paar Anker, ach nee, Norwegen-Pilker und ein bischen Kleinkram waren auch noch dabei.
Also ging es bei unserer 6. Norwegenfahrt an ein neues Ziel. Einfach ein bischen mehr nach Westen. Morgens um 3.15 Uhr aufgestanden, Frau und Kind geladen und ab nach Hirtshals. Dort auf die Schnellfähre bei echt ruhiger See. Fand ich zumindest. Meine Frau kann da nicht mitreden, der wird schon vom Wort Bootsfahrt Seekrank. Was mich aber völlig überraschte, war meine kleine Tochter, die ihre mit Begeisterung gegessenen Schokobonbons wieder in die Tüte brach. Bis jetzt dachte ich, sie kommt nach Papa...dafür hielt sich meine Frau ganz gut.
In Norwegen dann noch kurz Schweiß auf meiner Stirn, davon berichte ich aber später.
Vor 6 Stunden sind wir dann in Flekkefjord angekommen. Noch kann ich nicht viel sagen, dass Apartement im üblichen Charme aus Zweckmäßigkeit und Gemütlichkeit mit leichten Verschleißerscheinungen. Für Kinder nicht ganz ideal, steile glatte Treppe, sehr direkter Zugang zu tiefem Wasser. Diesmal kein Flitzer als Boot, dafür ein 33 Fuß-Dieselkutter, der größte Kahn, den ich bis jetzt unter den Füßen hatte. Der liegt da, wo andere ihren Keller haben. Das wollte ich schon immer mal haben.
Der Tank ist voll, die Vermieter haben mich eingewiesen, Karten von den NAF`fen sind an Bord, mein Angelgeröddel inzwischen auch. Notrufnummern sind notiert, Schwimmweste liegt bereit.
Mit Frau und Kind habe ich bereits eingekauft, inkl. Rekers (der Universalköder für fast alles mit Flossen).
Nun warte ich darauf, dass das Kind schläft und der Regen aufhört (der scheint hier die letzten Tage in größeren Mengen runter gekommen zu sein). Ansonsten war das Wetter vorhin noch wolkig, aber trocken. In der Bucht habe ich schon ein paar Makrelen am Haken gesehen (vom Balkon aus).
Wenns zum Bootfahren zu ungemütlich ist, werde ich ein bischen Grundangeln aus dem Bootsschuppen austesten.
Glücklicherweise war das nicht erforderlich. Die erste Ausfahrt liegt hinter mir. Die Blubberblasenbucht war eine Enttäuschung (gibt`s die Lachsfarm da noch?). Dafür habe ich an der ausgewiesenen Plattfischstelle auf dem Echolot ordentlich Signale gehabt und folgerichtig dann auch gleich die Haken voll.
Prima, alles Köhler, schade fast alle viel zu klein, nur wenige zu klein... ein paar habe ich dann schon mal mitgenommen, schließlich fängt man mit Kleinen die Großen... So ist die Beute noch nicht gewaltig, aber Fische gibt es schon mal.
Vielleicht gibt es morgen ein besseres Ergebnis.
Auf jeden Fall werde ich berichten!
Heimlich liefen die Vorbereitungen und es wurde keine große Propaganda gemacht. Wie die letzten Jahre auch sollte es nach Norwegen gehen.
Dieses Jahr war die Planung zeitlich etwas knapper, so dass das Lieblings-Apartement in Monesstranda bereits ausgebucht war. Die Alternative daneben sollte stolze 1200,- Teuronen ohne Boot kosten, dass ist selbst für den abgehärteten Norwegenfahrer zuviel Geld für eine Woche.
Vorgestern wurde bei Kalles Angelshop noch mal ein bischen Geld umgesetzt: Mit irgendwas muss ich ja die Minianker an den Grund bringen ohne dass gleich alles zu Bruch geht. Also bin ich jetzt stolzer Besitzer eines Ladebaums samt Winde und Trosse (ähm, kurze schwere Hochseerute mit Wurf-(Ablass-)Gewicht in Kg, einer dicken Multirolle und einer 28er Geflochtenen). Ein paar Anker, ach nee, Norwegen-Pilker und ein bischen Kleinkram waren auch noch dabei.
Also ging es bei unserer 6. Norwegenfahrt an ein neues Ziel. Einfach ein bischen mehr nach Westen. Morgens um 3.15 Uhr aufgestanden, Frau und Kind geladen und ab nach Hirtshals. Dort auf die Schnellfähre bei echt ruhiger See. Fand ich zumindest. Meine Frau kann da nicht mitreden, der wird schon vom Wort Bootsfahrt Seekrank. Was mich aber völlig überraschte, war meine kleine Tochter, die ihre mit Begeisterung gegessenen Schokobonbons wieder in die Tüte brach. Bis jetzt dachte ich, sie kommt nach Papa...dafür hielt sich meine Frau ganz gut.
In Norwegen dann noch kurz Schweiß auf meiner Stirn, davon berichte ich aber später.
Vor 6 Stunden sind wir dann in Flekkefjord angekommen. Noch kann ich nicht viel sagen, dass Apartement im üblichen Charme aus Zweckmäßigkeit und Gemütlichkeit mit leichten Verschleißerscheinungen. Für Kinder nicht ganz ideal, steile glatte Treppe, sehr direkter Zugang zu tiefem Wasser. Diesmal kein Flitzer als Boot, dafür ein 33 Fuß-Dieselkutter, der größte Kahn, den ich bis jetzt unter den Füßen hatte. Der liegt da, wo andere ihren Keller haben. Das wollte ich schon immer mal haben.
Der Tank ist voll, die Vermieter haben mich eingewiesen, Karten von den NAF`fen sind an Bord, mein Angelgeröddel inzwischen auch. Notrufnummern sind notiert, Schwimmweste liegt bereit.
Mit Frau und Kind habe ich bereits eingekauft, inkl. Rekers (der Universalköder für fast alles mit Flossen).
Nun warte ich darauf, dass das Kind schläft und der Regen aufhört (der scheint hier die letzten Tage in größeren Mengen runter gekommen zu sein). Ansonsten war das Wetter vorhin noch wolkig, aber trocken. In der Bucht habe ich schon ein paar Makrelen am Haken gesehen (vom Balkon aus).
Wenns zum Bootfahren zu ungemütlich ist, werde ich ein bischen Grundangeln aus dem Bootsschuppen austesten.
Glücklicherweise war das nicht erforderlich. Die erste Ausfahrt liegt hinter mir. Die Blubberblasenbucht war eine Enttäuschung (gibt`s die Lachsfarm da noch?). Dafür habe ich an der ausgewiesenen Plattfischstelle auf dem Echolot ordentlich Signale gehabt und folgerichtig dann auch gleich die Haken voll.
Prima, alles Köhler, schade fast alle viel zu klein, nur wenige zu klein... ein paar habe ich dann schon mal mitgenommen, schließlich fängt man mit Kleinen die Großen... So ist die Beute noch nicht gewaltig, aber Fische gibt es schon mal.
Vielleicht gibt es morgen ein besseres Ergebnis.
Auf jeden Fall werde ich berichten!
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