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Wegen der Schweinswale: Schalltest vor Travemünde ✓
Unter anderem soll die Wirkung sogenannter Hydroschalldämpfer erprobt werden. Dabei handelt es sich um engmaschige Netze mit Ballons aus elastischem Material, die um die Baustelle gelegt werden.
Auch der Einsatz von zweischaligen Stahlrohren, die über den zu rammenden Pfeiler gestülpt und mit einem Luftblasenschleier gefüllt werden, soll getestet werden. Weitere Möglichkeiten sind den Angaben zufolge die Montage befüllter Schallschutzkammern, die Verlegung von Feuerwehrschlauchsystemen sowie die Schaffung von Blasenschleiern durch Rohrringe mit Düsen oder durch Spezialschiffe.
... Erfolg versprechend, aber zeitaufwendig und daher teuer sei die Bildung von Blasenschleiern während des Rammvorgangs, mit denen die Lärmausbreitung von 30 Kilometern auf wenige Hundert Meter reduziert werden könne. Um einen einzelnen Pfeiler 20 Meter tief in den Meeresgrund zu treiben, seien 3000 Rammschläge in drei Stunden erforderlich, sagte Bräger. E
rst vor einer Woche hatten in Stralsund Meeresforscher schonende Verfahren beim Bau der Windparks in Nord- und Ostsee gefordert. Vom Lärm besonders bedroht sei vor allem der Ostsee-Schweinswal, dessen Bestand seit 1994 um 60 Prozent auf knapp 11 000 Tiere zurückgegangen sei...
11.00 Ostsee-Schweinswale ... - irgendwie gehen die an mir vorbei, ich sehe nie welche.
Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
Petri wünscht Andreas
bei uns in der Hohwachter Bucht sehen wir viele Schweinswale
Dann fragt man sich doch warum die Versuche hier vor Travemünde stattfinden oder kann man das Verhalten von Fischen direkt auf die Schweinswale übertragen...?
Rostock (dpa/mv) - Die Interdisziplinäre Fakultät der Universität Rostock hat einen Millionenauftrag zur Charakterisierung von ökologischen Schutzgebieten erhalten. Insgesamt belaufe sich der bis Oktober 2014 befristete Auftrag des Bundesamts für Naturschutz auf 1,8 Millionen Euro, teilte die Universität am Mittwoch mit. Zu den Aufgaben gehöre die Erfassung der Lebensräume und besonderen Biotope von Fisch-Populationen und Meeressäugetieren. Auch werde eine Analyse der aktuellen und potenziellen Eingriffe in die Schutzgebiete gefertigt. Eine besondere Aufgabe sei die Entwicklung von Managementplänen für den gefährdeten Schweinswal in Nord- und Ostsee.
"Zur heutigen Anhörung zum Schweinswalschutz im Umwelt- und Agrarausschuss des Landtages erklärt die umweltpolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Marlies Fritzen: 35 Prozent der in der Nordsee vorkommenden Schweinswale leben in deutschen Hoheitsgewässern. Die Population in der Ostsee ist akut bedroht. Dies macht deutlich, dass Deutschland eine besondere Verantwortung für den Schutz der Meeressäuger hat. Schweinswale leben vor allem küstennah und sind daher stark von menschlichen Einflüssen wie Fischerei, Schiffsverkehr sowie Sport- und Freizeitaktivitäten beeinflusst.Ein Hauptproblem ist die zunehmende Lärmbelastung im Meer. Schweinswale orientieren sich über ein Echolotsystem. Sie sehen quasi mit den Ohren. Schiffsmotoren, der Bau von Offshore-Windkraftanlagen und die Sprengung von Munitionsaltlasten im Meer sind eine tödliche Gefahr. Immer häufiger werden verendete Tiere mit geschädigtem Hörsystem gefunden....."
Und Schweinswale werden vielleicht auch die Atomkraftwerksverlängerung provozieren, stehen sie doch der Windkraft im Weg.
"Und noch ein anderes Problem haben die deutschen Parkbetreiber: den Schweinswal. Das Bundesamt für Naturschutz fürchtet, dass beim lauten Einrammen der Fundamente das Gehör- und Ortungssystem der Säugetiere Schaden nehmen könnte. Während britische Unternehmen die Tiere während der Bauphase einfach mit unangenehmen Geräuschen aus Sonarbojen verscheuchen, ist diese Methode in Deutschland nicht erlaubt. Stattdessen fordern die Behörden einen Baustopp zwischen Mai und August. Inzwischen arbeiten Experten an Spezialgeräten und -methoden, um die Geräusche zu minimieren. ..."
Die Tiere sind in zwei Gruppen aufgeteilt: Der westlichen geht es mit rund 1900 Tieren in der Mecklenburger Bucht, weiteren 1300 Artgenossen in der Kieler Bucht sowie mehr als 10.000 Schweinswalen in den nördlich davon liegenden dänischen und schwedischen Gewässern noch recht gut. Die zweite Gruppe der Schweinswale in der Ostsee, östlich der Insel Rügen, umfasst dagegen gerade noch etwa 500 Tiere. Das reicht für einen Platz auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Tiere. Und die Stellnetzfischerei liegt in der Rangliste der Ursachen dieser Misere ganz vorne.
Die PAL-Geräte von Boris Culik produzieren daher Klicklaute mit einer Frequenz von 133 Kilohertz wie sie zum Beispiel Schweinswale im dänischen Forschungszentrum Kerteminde bei Rangeleien mit Artgenossen von sich geben. In gerade einmal 1,2 Sekunden kommt eine Salve von tausend solcher Klicks.
Immer wieder fallen Schweinswale den Stellnetzen von Ostseefischern zum Opfer. Die unachtsamen Tiere ertrinken in den engmaschigen Stoffen. Ein neues Warngerät soll Schweinswale retten.
Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
Petri wünscht Andreas
Schließlich gilt gerade die Stellnetzfischerei als besonders naturfreundlich, weil die bis zu zehn Kilometer langen Netze gezielt Dorsche, Heringe, Meerforellen und Schollen fangen und nur wenige Tiere anderer Arten erwischen.
....und genau dieses Netzlabyrinth ist mit der Grund dafür, dass die Fischbestände gesunken sind.
Was nützt irgendwelcher "SchnickSchnack" um die Schweinswale zu schützen, wenn sie nichts mehr zu fressen haben !?
Ich finde, man sollte den Schweinswalen mal einen netteren Namen verpassen, denn:
"Die Namen Meerschwein oder Schweinswal erhielt er, weil er von den Fleischern wie die Landschweine verwertet wurde."
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