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    #16
    Nabend!

    Da ich aus lebenslanger Erfahrung mit meinem Bruder der
    geistig und auch etwas körperlich behindert ist Erfahrung habe,möchte
    ich darum bitten an dieser Stelle das Thema Behinderung im Focus
    auf unsere Ziele genau zu überdenken!

    Und das ist sehr schwer!

    Können wir das Leisten?

    Die Idee finde ich super gut!


    Alex

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      #17
      Hey Alex!
      Schwer- und Mehrfachbehinderte Menschen haben da natürlich ein bisschen schwer. Die Formen von Behinderungen sind ja sehr Verschieden und Vielfältig. Möglich ist es auf jeden Fall. Es kommt halt drauf an, welcher Zielgruppe wir uns da widmen. Darüber müsste man dann nochmal sprechen.
      Und auch Rollstuhlfahrer können dabei ihren Spaß haben (Hang zur Natur, Natur erleben etc....sie müssen ja nicht unbedingt direkt Angeln.
      Wie eine nette Dame, bei Deutschland sucht den Superstar mal sagte: "Dabei ist alles."
      Gruß Tim

      Kommentar


        #18
        Zitat von Andreas
        Die Überschriften habe ich nach euren Vorschlägen abgeändert - das sieht jetzt "freundlicher" aus
        grandios!

        Kommentar


          #19
          Zitat von Wusel
          Handicap hört sich so nach "Telefonmütze" an ...................
          hört sich bei mir eher nach golf an , ist aber der vielzahl an einschränkungen doch angebrachter.
          @ wusel hast du schon mal was von tourettsyndrom gehört aber weist du vielleicht sogar was es heist. das ist auch ein handicap für die Betroffenen.

          nur ein beispiel für handicap die als solche nicht wahrgenommen werden.

          lg nils
          Zuletzt geändert von nisse; 17.11.2011, 18:07. Grund: berichtigung

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            #20
            Zitat von Andreas
            Gibt es bei Anglern öfter.... Zitat: "Das Gilles-de-la-Tourette-Syndrom (kurz: Tourette-Syndrom) ist eine neurologisch-psychiatrische, ätiologisch noch ungeklärte Erkrankung, die durch das Auftreten von Tics charakterisiert ist. Es wird zu den extrapyramidalen Hyperkinesien gerechnet. Bei den Tics handelt es sich um unwillkürliche, rasche, meistens plötzlich einschießende und mitunter sehr heftige Bewegungen, die immer wieder in gleicher Weise einzeln oder serienartig auftreten können. Verbale, ungewollte Äußerungen zählen mit dazu sowie Ausrufe oder eigenartige Geräusche."
            ich weis, und deshalb habe ich als beispiel genommen(auch die dauertelefonierer mit ..., gehören nicht dazu) . wird aber in der öffentlichkeit als spinnerei abgetan. für den einzelnen betroffenen ist es oft sehr schwer .

            es ging mir mehr um den vergleich handicap/telefonmütze?!

            Kommentar


              #21
              Zitat von Andreas
              Gibt es bei Anglern öfter.... Zitat: "Das Gilles-de-la-Tourette-Syndrom (kurz: Tourette-Syndrom) ist eine neurologisch-psychiatrische, ätiologisch noch ungeklärte Erkrankung, die durch das Auftreten von Tics charakterisiert ist. Es wird zu den extrapyramidalen Hyperkinesien gerechnet. Bei den Tics handelt es sich um unwillkürliche, rasche, meistens plötzlich einschießende und mitunter sehr heftige Bewegungen, die immer wieder in gleicher Weise einzeln oder serienartig auftreten können. Verbale, ungewollte Äußerungen zählen mit dazu sowie Ausrufe oder eigenartige Geräusche."

              Sorry Andreas,

              das ist mir zu einfach!

              Menschen die unter dem Tourette-Syndrom leiden sind geistig klar denkende
              Menschen welche nur eine Fehlfunktion im Gehirn haben.

              Das das sehr auffällig ist,besonders wenn die Tics andere Menschen betreffen,
              z.B.mit dem Ausruf ***************************,macht es in diesem Fall besonders zu einem Problem der Mitmenschen,welche nicht verstehen das nicht alle so "normal" wie
              sie selber ticken.

              Ich bin gespannt was zum Thema Behinderung noch kommt,gebe aber offen zu,
              das ich etwas skeptisch bin.

              Meine volle Unterstützung habt ihr,ich setze dann aber etwas mehr als Enthusiasmus voraus!

              Gruß!
              Alex

              PS.Die Sternchen sind das beste Beispiel für eine leicht verklärte Auffassung vieler Menschen!
              Für mich ist das Zensur!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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                #22
                Zitat von Andreas
                Wegen einer Nachfrage:
                • Nein, wir haben uns nicht zwangsläufig mit einzelnen Krankheitsbildern zu beschäftigen. Dafür gibt es Fachleute.
                • Nein, wir entscheiden die Therapie nicht. Wir haben jüngst Kontakte zu Psychotherapeuten, Psychiatern, Physiotherapeuten und in die Jugend- & Sozialbereiche aufgenommen und um Unterstützung nachgefragt, die zugesagt worden ist. Die Fachleute machen die Vorgaben, das können und dürfen wir nicht.
                • Ja, wenn eine angeltherapeutische Maßnahme bei Menschen mit Behinderungen für sinnvoll erachtet wird, dann begleiten wir die praktische Durchführung. Bei Jugendlichen können wir Veranstaltungen großteils auch selbst planen und durchführen.
                sehr gut,
                das sollte unser ziel sein, unterstützen und anderen die "angst" vor dem "Anders sein" nehmen.
                sicher wird es auch sinnvoll sein,
                bestimmte Behinderungen an-und zubesprechen um sie besser "zuverstehen"(mir ist kein besses wort eingefallen), einfach damit wir uns bei unser arbeit auf diese einstellen(umgehen) können.das wie und warum ist es so!

                Kommentar


                  #23
                  [*]Ja, wenn eine angeltherapeutische Maßnahme bei Menschen mit Behinderungen für sinnvoll erachtet wird, dann begleiten wir die praktische Durchführung. Bei Jugendlichen können wir Veranstaltungen großteils auch selbst planen und durchführen.[/LIST][/QUOTE]


                  Moin!

                  Sorry!
                  Bitte,was ist eine angeltherapeutische Maßnahme?

                  Eine Maßnahme um den/die Behinderte in unser
                  "normales Leben" zu integrieren!?

                  Im Umgang mit geistig oder körperlich eingeschrängten Menschen,
                  bitte ich jeden "normalo"als erstes daruber nachzudenken
                  wie und wann die Behinderung erworben wurde.

                  Erworben ist gemein ausgedrückt,trifft aber den Punkt.

                  Körperliche und geistige Behinderung können wir durch Unfall oder z.B. Krankeit
                  jederzeit "erwerben"

                  Eine auf diese Art und Weise erworbene Behinderung,bedarf einer Reha/Therapie!

                  Wenn wir uns jetzt aber über geistig und oder körperbehinderte Menschen unterhalten die seit ihrer Geburt behindert sind,dann haben wir es weniger
                  mit Therapiebedürftigen zu tun,sondern mit Menschen welche ein
                  eigenes Selbstbewustsein haben!

                  Soweit so gut!

                  Angelplätze für Rollifahrer finde ich i.O.,in einer funktionierden Gemeinschaft
                  behaupte ich,das wir nur wenige speziele Rolliangelplätze brauchen....


                  So,nun habe ich hier etwas von Herzen geschrieben,leider aber
                  nur einige wenige Eckpunkte getroffen.


                  Alex

                  Kommentar


                    #24
                    Eine Maßnahme um den/die Behinderte in unser
                    "normales Leben" zu integrieren!?

                    ich würde eher sagen, wir unser "normales Leben" auf ihres einzustellen. also ihres als normal anzusehen.

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von Lemsahler Beitrag anzeigen
                      Wenn wir uns jetzt aber über geistig und oder körperbehinderte Menschen unterhalten die seit ihrer Geburt behindert sind,dann haben wir es weniger
                      mit Therapiebedürftigen zu tun
                      Toll was ihr da auf die Beine stellt !!!!!!!!!!

                      Alex, ich möchte das nicht teilen. Gerade junge, von Geburt an behinderte Menschen entwickeln sich durch therapeutische Maßnahmen enorm weiter.
                      Ergo/Logo/Hippo/Delphin..... usw. - Therapien und noch viele mehr, sind noch bis in das Alter wichtige Maßnahmen um die Entwicklung weiter zu fördern bzw. das Entwickelte auf Stand zu halten. Nicht zu vergessen, dass bei vielen, egal aus welchem Grund behindert, neben der körperlichen Konstellation die Psyche genauso leiden kann.
                      Auf jeden Fall ist es auf Grund der facettenreichen Grade und Einschränkungen ein gaaaanz schwieriges Feld.
                      Hut ab vor denen die sich dem stellen .

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von Rhöde Beitrag anzeigen
                        Toll was ihr da auf die Beine stellt !!!!!!!!!!

                        Alex, ich möchte das nicht teilen. Gerade junge, von Geburt an behinderte Menschen entwickeln sich durch therapeutische Maßnahmen enorm weiter.
                        Ergo/Logo/Hippo/Delphin..... usw. - Therapien und noch viele mehr, sind noch bis in das Alter wichtige Maßnahmen um die Entwicklung weiter zu fördern bzw. das Entwickelte auf Stand zu halten. Nicht zu vergessen, dass bei vielen, egal aus welchem Grund behindert, neben der körperlichen Konstellation die Psyche genauso leiden kann.
                        Auf jeden Fall ist es auf Grund der facettenreichen Grade und Einschränkungen ein gaaaanz schwieriges Feld.
                        Hut ab vor denen die sich dem stellen .


                        Moin!

                        Ich habe mit dem Wort weniger wohl nicht den Kern meines denkens getroffen,
                        bzw besser gesagt ausgedrückt.

                        Kurz umrissen,Menschen mit erworbener Behinderung brauchen
                        zunächst meistens mehr Behandlung und Therapie als
                        die mit angeborener Behinderung.
                        Wie immer trifft das natürlich auch nicht immmer zu.

                        Ein großes Problem für uns "Normalos" sind sicher auch die vielen
                        facetten von Behinderungen.
                        Daraus resultiert,das wir häufig Angst im Umgang mit Behinderten haben,
                        weil wir keine Verhaltensmuster abrufen können.

                        Bei rein Körperbehinderten Menschen ist der Umgang mit ihnen so wir unsere
                        Berührungsängste abgelegt haben noch recht einfach,denn wir
                        können nach deren bedürfnisen fragen.

                        Bei geistig Behinderten können wir je nach schwere der Behinderung nur noch
                        schwer bis fast gar nicht fragen,wir müssen dann versuchen das denken dieses
                        Menschen zu verstehen,um einen Zugang zu ihnen zu finden.

                        Dieses Thema ist so umfangreich und häufig sehr schwierig !

                        Bis heute kämpfe ich für meinen Brüder,das er in seiner Welt leben darf
                        ohne das "Normalos" versuchen für ihn z.B. seine Ordnung zu bestimmen.

                        Ich gebe dazu mal ein Beispiel.

                        Mein Bruder der weder lesen und schreiben kann bekommt eine von ihm selber finanzierte neue Einrichtung seines Zimmers in seiner betreuten
                        Wohngemeinschaft.

                        Zwei Betreuer führen zu Möbel K.um eine komplette neue Einrichtung
                        für sein Zimmer zu kaufen,mein Brüder kann es nicht selber...

                        Natürlich war bekannt das mein Bruder Modelautos in Hülle und Fülle hat
                        welche in Reihe und Glied von ihm sortiert stehen müssen.
                        Stelle ich ein Auto auch nur etwas schief hin nachdem ich es in der Hand
                        hatte ohne das er dabei war,ich schwöre mein Bruder bemerkt das
                        sofort beim ersten Blick.

                        Es wurde somit auch an die Modellautos gedacht,in dem eine gläserne Vitrine
                        und in der Schrankwand zwei Elemente mit Glastüren gekauft wurden.
                        Sehr wichtig für die Einkäufer war auch ein Schreibtisch der für meinen Bruder
                        gekauft wurde.

                        An dieser Stelle begann ein kläglicher Versuch meinem Bruder von ausgebildeten
                        Betreuern Ordnung in ihrem Sinn anzuerziehen,den der Schreibtisch
                        war von den "Normalos" nicht als Ausstellungsfläche für Modelautos gedacht.

                        Das Ende vom Lied,nach Anregung von mir:
                        Der Schreibtisch ist sortier und Ausstellungsplatz geblieben.
                        Ein Mitbewöhner meines Bruders konnte sich über die Glasvitriene freuen.
                        Die Glastüren aus der Schrankwand wurden entsorgt,und sofort
                        hat mein Bruder die angedachte Nutzung angenommen.

                        Das Problem bestand also letztlich nur darin,das mein Bruder Stephan sich nicht Verständlich machen konnte,sprich er wollte nicht das seine Autos hinter einer Tür stehen,auch wenn die durchsichtig ist.

                        Wie schon gesagt die Grundidee finde ich super,wir werden aber viel Kraft
                        und Gehirnschmalz brauchen.

                        Gruß!
                        Alex

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                          #27
                          Zitat von nisse Beitrag anzeigen
                          Eine Maßnahme um den/die Behinderte in unser
                          "normales Leben" zu integrieren!?

                          ich würde eher sagen, wir unser "normales Leben" auf ihres einzustellen. also ihres als normal anzusehen.


                          Genau so ist es!

                          3x Daumen hoch für den zweiten Satz von Dir!


                          Gruß!
                          Alex

                          Kommentar


                            #28
                            Nabend!

                            Sorry,ich bin der Meinung das wir Geld brauchen um wirklich
                            etwas bewegen zu können.

                            Einen guten Vorsatz haben viele Menschen,meistens
                            kommt leider wenig dabei raus.

                            Ich möchte gerne helfen,nur nicht als Alleinunterhalter!


                            Alex

                            Kommentar


                              #29
                              Zitat von Andreas
                              Ein Beispiel:

                              "Wie schon im vergangenen Jahr waren insgesamt sechs Jungs der "Therapeutischen Einrichtung Steiermark" zu Gast in Norditalien. Alle Jugendliche der Gruppe sind in der Vergangenheit Opfer körperlicher Gewalt geworden. "Unser Ziel ist es, den Jugendlichen ein einmaliges Erlebnis zu ermöglichen. Wir wollen ihnen eine Gelegenheit bieten, das Erlebte vergessen zu können", erklärte Harry Stadlhuber im Vorfeld des Jugendcamps."

                              fischundfang.de

                              Sorry, Fisch und Fang !

                              Italien/Schweiz....!


                              Äh.............


                              Alex

                              Kommentar


                                #30
                                In der Sache geht es weiter: Das Kurs-Konzept Nr. 1 wird langsam entstehen. Frank, Stefan, Micha und Tim arbeiten mit Ralf und Melli daran.

                                Ein Rohkonzept liegt vor.

                                Das ging echt schnell....
                                Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
                                Petri wünscht Andreas

                                Kommentar

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