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Kein Aland auf Fliege... ✓

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    Kein Aland auf Fliege... ✓

    Da wollte ich heute eigentlich nur meine erste Selbstgebundene auf Aland testen und dann sowas.



    Die Zweite brachte dann auch nur einen kleinen Barsch.

    Die dritte Selbstgebundene konnte auch wieder keinen Aland "überreden".
    Dafür das schon wieder


    #2
    Das ist stark Wolfgang . Danke für solch eine Nachricht.
    Um den Meerforellennachwuchs ist es wohl gut bestellt. Läßt nur hoffen, dass so manche auf natürlich Art und Weise geschlüpft ist und nicht alles nur aus dem Besatz stammt.

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      #3
      immer diese unerwünschten beifänge...schlimm ist das...

      petri zu den (leider) noch zu kleinen getupften schönheiten, wolfgang

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        #4
        Auch Wolfgang das klappt doch nicht immer mit dem Aland, weißt du doch
        Aber ist ja ein netter Beifang.. Wenn du mal die richtige Stelle triffst, dann kannst du im zweistelligen Berich diese Fische fangen

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          #5
          Netter Beifang
          Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
          Petri wünscht Andreas

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            #6
            Is ja nen Ding Wolfang ,da sehe ich dich noch mit deiner Fliegenrute und ich war mit kleinen Wobbler unterwegs und fange ein Aland nach dem anderen und du fängst die wirklich Schönen Fische :)

            Das sind aber keine Meerforellen sondern Bachforellen was die Sache meiner Meinung nach noch spannender macht.
            Sieht man auch an den Roten Punkt auf der Fettflosse !!!

            Großes Petri von mir an dich Wolfgang !!!
            www.christian-kitzki.de Angelguiding, Berichte, Köder der Woche und vieles mehr !

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              #7
              Jetzt hab ich mal eben von wegen Meerforelle - Bachforelle gegoogelt und komme zum Schluss: Alles das Gleiche

              Aus einem anderen Forum:

              Europäische Forelle
              (Salmo trutte Linnaeus)
              Bachforelle - Meerforelle - Seeforelle

              Die Fischgruppe der Salmoniden ist eine entwicklungsgeschichtlich recht junge Fischgruppe, das zeigt sich in der geringen Differenzierung der einzelnen Arten, verfügen sie doch über viele Gemeinsamkeiten, sei es in der Lebensweise oder im Körperbau.
              Bei Salmo trutta handelt es sich um nur eine einzige Art, welche sich in drei Unterarten aufteilt, es handelt sich dabei um die Unterarten:

              Mittelmeerforelle - Pontokaspische Forelle - Atlantische Forelle

              Die bekannten Formen, Bachforelle - Seeforelle - Meerforelle sind keine Unterarten sondern lediglich verschiedene Lebensformen und können bei jeder der genannten Unterarten auftreten.
              So ist die Bachforelle als stationäre Lebensform einzuordnen, während die Seeforelle bereits als Wanderform angesehen werden muß, da sie zum Laichen in geeignete Fließgewässer aufsteigen muß, die Meerforelle ist eindeutig als anadromer Wanderfisch anzusehen.

              ...

              Die Färbung der Jungfische ist bei allen Unterarten und Lebensformen recht ähnlich.

              Die Färbung adulter Exemplare unterscheidet sich sehr deutlich, je nach Lebensform und Gewässeranpassung, überhaupt ist Salmo trutta eine recht bildhafte Art, selbst im gleichen Gewässerbereich gibt es oftmals Fische recht unterschiedlicher Färbung.

              Wie eng die Beziehungen der Lebensformen ist läßt sich recht gut an Bachforelle und Meerforelle verdeutlichen, so ist es möglich, daß Bachforellenbestände , welche zum Beispiel durch Öffnung der Gewässer im Rahmen von Renaturierungsmaßnahmen, die Möglichkeit dazu bekommen, plötzlich anfangen zu wandern, also die Lebensweise der Meerforelle übernehmen, ebenso kann es vorkommen, daß sich aus einem migierenden Meerforellenbestand ein stationärer Teilbestand bildet, der fortan die Lebensweise der Bachforelle annimmt.
              Welche Faktoren für das "Einschalten" und "Ausschalten" des Wandertriebs verantwortlich sind, ist noch nicht völlig geklärt.

              Bachforelle
              Das bekannteste typische Färbungsmerkmal der Bachforelle sind die roten Punkte an den Flanken, diese können sehr unterschiedlich ausgeprägt sein, bei manchen Fischen sind diese leuchtend rot, teilweise mit einem weißlich gelben auch bläulichen Rand umgeben, bei anderen Fischen sind sie winzig klein und nur in geringer Zahl vorhanden, bei einigen Forellenstämmen (meist in Tieflandbächen) sind sie groß, verwaschen und eher dunkelbraun.

              Meerforelle
              Die Färbung der Meerforelle ist sehr variabel, während ihres Aufenthaltes im Meer sind die Fische meist völlig silbern, die roten Punkte fehlen völlig, dafür sind unregelmäßige schwarze Punkte zu finden, welche teilweise rund, aber auch sehr oft x-förmig sind.
              Während der Laichwanderung, bei Kurzdistanzwanderern auch schon vor der Laichwanderung färben sich die Fische dunkel, man sagt sie werden "braun", die Färbung wird mehr und mehr bachforellentypisch, bei einigen Stämmen ist eine Unterscheidung von der Bachforelle nicht möglich, insbesondere da wo teilwandernde Bestände vorkommen, deren stationäre Formen ebenfalls großwüchsig sind, auch der oft erwähnte Aufbau der Kiemendeckelknochen hilft nicht immer weiter

              Seeforelle
              Farblich ist die Seeforelle der Meerforelle recht ähnlich, jedoch sind bei ihr auch rötlich braune Punkte feststellbar, auch bei dieser Lebensform ist die Variationsbreite in der Färbung sehr groß.

              Lebensräume(atlantische Forelle):

              Bachforelle
              Ursprünglich lebte die Bachforelle in Europa von Island bis zur Murmanküste, westlich vom Ural bis nach Afgahanistan, Iran, Libanon und im marokkanischen Atlasgebirge. Seit 1864 erfolgte eine weltweite Verbreitung, welche in Tasmanien begann, seither gibt es Bachforellen in den USA und Kanada, Argentinien und Chile, im Himalajagebiet, sowie in Süd - und Ostafrika, nur in Nord - und Zentralasien fehlt die Bachforelle. Die Verbreitung der Bachforelle ist stark mit der englischen Kolonialisierung verbunden.
              Die Bachforelle bevorzugt fließende Gewässer mit hohen Sauerstoffgehalt und nicht zu hohen sommerlichen Temperaturen, bewohnt aber auch stehende Gewässer wenn sie ihr zusagen und einen Zufluß mit Laichmöglichkeiten besitzen, hier sind die Abgrenzungen zur Seeforelle fließend.

              Meerforelle
              Die Meerforelle lebt im europäischen Küstengebiet von Portugal bis zum weißen Meer, einschließlich Island.

              Seeforelle

              Die Seeforelle findet man von Skandinavien bis zum nördlichen Ural, auf den britischen Inseln inclusive Irland, sowie in den Voralpen - und Alpenseen, durch Besatz auch in anderen geeigneten Gewässern, insbesondere Talsperren.

              Größe:
              Die Europäische Forelle kann erhebliche Größen erreichen, Fische von über 30kg sind möglich, insbesondere bei der Lebensform Seeforelle, wobei hier der Fangdurchschnitt bei 6 - 10kg liegt.
              Meerforellen werden teilweise deutlich über 15kg schwer, ihr Fangdurchschnitt liegt bei 2 - 4kg.
              Bei der Bachforelle sind die Maximalgewichte etwas strittig, nach einigen Quellen wird sie weit über 10kg schwer, allerdings stammen die Fänge dieser starken Fische fast ausnahmslos aus stehenden Gewässern, sodaß man hier eventuell von Seeforellen sprechen muß.
              Die Bachforelle als maximal 50cm lang werdende Zwergform der Meerforelle zu bezeichnen ist aber unsinnig.
              Die Wachstumsgrößen der Bachforelle ist sehr stark gewässerabhängig und wird vom jährlichen Temperaturverlauf und dem Nahrungsaufkommen bestimmt, in manchen Mittelbegirgsbächen werden die Fische schon mit 12 - 13cm geschlechtsreif und erreichen kaum mehr als 25cm Länge, in anderen Gewässern, meist Niederungsbächen werden die Fische hingegen bis zu 80cm lang und über 5kg schwer.

              Nahrung:
              Die Bachforelle ernährt sich haupsächlich von Kleintieren, seien es Krebstiere, wie Gammariden oder Insektenlarven und Vollinsekten, einige Fische spezialisieren sich auch auf Fischnahrung, werden also zum Raubfisch. Das ist nicht zwingend der Größe der Bachforellen zu zuordnen, sondern hängt stark vom Nahrungsaufkommen der entsprechenden Gewässer ab.
              Dabei geht die Bachforelle stark opportunistisch vor, das was mit dem geringsten Energieaufwand und in der größten Menge verfügbar ist wird gefressen.
              Die Bachforelle kann , wie kaum ein anderer Fisch zu Nahrungsspezialisierungen neigen, welche genereller oder saisonaler Natur sein können.
              Die Meerforelle ernährt sich als Jungfisch genauso wie die Bachforelle, also meist von Kleintieren, im Meer bilden auch weiterhin Krebstiere, wie Gammariden und Wasserasseln sowie Garnelen einen Teil der Nahrung jedoch werden auch Fische gefressen, Tobiasfische, Sprotten und Heringe.
              Für die Seeforelle gilt als Jungfisch das gleiche wie für Bach - und Meerforelle, die Fische werden aber zunehmend zum reinen Raubfisch und ernähren sich von Maränenartigen, Weißfischen auch von den kleinwüchsigen Formen des Seesaiblings, gelten sogar als natürliches Regulativ der Saiblingsbestände.

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                #8
                Jop Wolfgang, danke für die umfangreiche Information .

                Das Thema hatten wir hier natürlich auch schon mal am Wickel. Sonst wär das ja hier nicht das L.A.F. . Die kleinen Meerforellen, von Bachforellen im Prinzip nicht zu unterscheiden, entwickeln sich mit ihrem farbenfrohen Jungendkleid langsam zum silbrigen Meerforellensmolt (Smoltifikation).

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                  #9
                  Sehr gut und Interessant,
                  Aber es kann auch sein das die Forellen Bachforellen bleiben,bzw werden :)
                  www.christian-kitzki.de Angelguiding, Berichte, Köder der Woche und vieles mehr !

                  https://www.youtube.com/channel/UC0I-hASoUxgLAO0lVNYZbQw Mein Youtube Kanal !

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                    #10
                    Guckt euch ruhig mal die Filme dazu an. Ein toller Fisch "unsere" Meerforelle ......KLICK

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                      #11
                      Zitat von Rhöde Beitrag anzeigen
                      Guckt euch ruhig mal die Filme dazu an. Ein toller Fisch "unsere" Meerforelle ......KLICK
                      wat geile videos

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                        #12
                        Zitat von Christian K. Beitrag anzeigen
                        .......Das sind aber keine Meerforellen sondern Bachforellen was die Sache meiner Meinung nach noch spannender macht.
                        Sieht man auch an den Roten Punkt auf der Fettflosse.....
                        bin ich fast bei Dir Christian......fast....denn richtig deutlich sind die Punkte nicht wirklich.
                        Fakt ist, dass in diesem Stadium der Meerforellensmolt nur sehr schwer von der echten Bachforelle
                        zu unterscheiden ist. Der Fangort wäre für mich da ein weiterer Hinweis.
                        Bei mir vor der Haustür sind Bachforellen unterwegs......in Hamberge habe ich noch keine zu Gesicht bekommen...
                        und das sind nur ein paar Kilometer......

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