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Geheimtipp: Der Hanseschatz von Lübeck ✓

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    Geheimtipp: Der Hanseschatz von Lübeck ✓

    Das Buch soll richtig gut sein, es ist erst vor wenigen Tagen (am 21.3.2014) erschienen:

    Die Geschichte um diesen Schatz beginnt um 1320 und endet in den 1950ern. Es ist ein Krimi... Alles fängt mit einer Salzlieferung von Halle über Lübeck nach Moskau und Kiew an. Halle deswegen, weil die Salzvorräte in Lüneburg eingefroren wurden. Beglaubigt wurde der Handel vom damaligen Bürgermeister Johann Wittenborg.

    Als es darum ging die Salzlieferung zu bezahlen, stellte sich heraus, dass der Stadthalter von Moskau nicht liquide ist und dem Lübecker Kaufmann, in dem Fall Karl Menssen, alles mögliche für seine Ladung anbietet, nur kein Geld, wie zuvor vereinbart.

    Ein Gegenstand, der ihm allerdings nicht angeboten wird sticht ihm ins Auge und nach langen Verhandlungen bekommt er ihn, muss aber als Gegenleistung einige Ikonen zurück lassen. Sein begehrtes Stück stellt sich als Mütze des Monomach heraus, eine Krönungsinsignie. Da Menssen auch noch einen Partner bei diesem Geschäft hat und seine Koggen zum Opfer von Piraten fallen, sieht es für ihn, bezüglich des Gewinns, nicht gut aus. Er hintergeht seinen Partner und behält die vom Stadthalter erhaltenen Schätze. ...

    Bevor Menssen stirbt, vergräbt er seinen Schatz im Keller seines Hauses. Dies geschah Mitte des 14. Jahrhunderts. Bis Mitte des 16. Jahrhunderts, zu der Zeit als Jürgen Wullenwever Bürgermeister von Lübeck wurde und ebenfalls hingerichtet wird, wird die Geschichte Lübecks, auch über Hildebrand Veckinchusen hinaus beschrieben... 1534 war nun Friedrich Menssen, ein Nachfahre von Karl, Besitzer dieses Schatzes. Er allerdings versteckte jenen Schatz, ebenfalls im Keller, ohne seiner Familie davon zu erzählen.

    Bis 1728 hatte das Haus der Menssens mehrere verschiedene Eigentümer, als es bis auf die Grundmauern niederbrannte.

    Besitzer des Hause war zu der Zeit Paulsen, ein Fischer. Sein Arbeitgeber ein Janssen war schon immer scharf auf des Grundstück, schon wegen der Lage zum Wasser. Er bekam es für wenig Geld. Bei Bauarbeiten fand ein Tagelöhner diesen längst in Vergessenheit geratenen Schatz. Anstatt ihn seinem Bauherren abzugeben, behielt er ihn und brachte es dadurch zu Reichtum. Er vergrub seinen Schatz vor seinem Tod ebenfalls, nur wusste niemand wo. Seiner Familie gab er eine Liste, auf der alles festgehalten wurde, auch die Notizen der Menssens und eine Urkunde, auf der Stand: „Im heiligen Boden von Lübeck, bewacht durch den Teufel, liegt Glück und Zufriedenheit.“

    Diese Urkunde und auch diese Auflistung geraten 1952 in die Hände der Stasi.

    Während der ganzen spannenden Geschichte (Krimi), wird die Geschichte der Hanse, deren Kontore und die Lübecks....
    .... erzählt und dient kurzweilig nicht nur der Unterhaltung, sondern auch der Schaffung historischen Einblicks und Verständnisses.

    Der Link zu Amazon:


    ISBN: 3944515331

    Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
    Petri wünscht Andreas
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