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Überraschende Fischer-Romantik: Peenemündung mit Hafen Freest... total toll!! ✓

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    Überraschende Fischer-Romantik: Peenemündung mit Hafen Freest... total toll!! ✓

    Zwischen Usedom nach rechts (auf der Landkarte) und dem Fischland links kann es doch nicht schlecht sein. Zwischen zwei Top-Regionen kann der Mittelteil doch nur aufblühen. Also touristisch eine Hochburg sein. So dachten wir.

    Die Gemeinde Kröslin grenzt im Osten an den Peenestrom. Südlich und westlich liegen die Gemeinden Rubenow und Lubmin. Im Norden befindet sich der Greifswalder Bodden.

    Zur Gemeinde Kröslin gehören die Inseln Greifswalder Oie in der Ostsee, der Ruden vor der Mündung des Peenestroms sowie Dänholm, Großer und Kleiner Wotig und Großer Rohrplan im Peenestrom. Große Teile – unter anderem die Inseln – der Gemeinde stehen vollständig unter Naturschutz. Das Gemeindegebiet liegt komplett im Naturpark Insel Usedom.
    Und so fuhren wir durch relativ flaches grünes Land, das recht wenig frequentiert wird, dünn besiedelt - und unser Grinsen wurde immer breiter.

    So sieht es am Ziel hinter dem Hafen aus:







    Das versteckt sich ja ein Kleinod für den umtriebigen Angler. Unser Ziel war an der Mündung der Peene (die Usedom vom Festland teilt) der alte ...



    ...der die Fischereigenossenschaft "Peenemündung" eG beherbergt. Davon haben wir schon einmal gehört - immerhin.

    Die Strandbilder sind übrigens hinter den Bäumen (links im Bild) geknipst worden.

    Rundum geschaut:




    Wiki weiß dazu:

    Freest wurde 1298 erstmals urkundlich erwähnt, es war ein Fischer- und Bauerndorf. Freest gehörte ab 1302 dem Kloster Eldena. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde Freest 1628 von den Dänen niedergebrannt. Freest ist ein jahrhundertealter traditioneller Fischereihafen am Auslauf des Peenestromes in den Greifswalder Bodden und entwickelte sich seit der Zeit der Weimarer Republik auf Initiative von Rudolf Stundl zum Zentrum der Fischerteppichknüpferei und -weberei an der Küste des Greifswalder Boddens. Die "Heimatstube Freest" dokumentiert diese handwerklichen künstlerischen Unikate augenscheinlich.


    Zugegeben: Vor Ort sind uns die Augen freudig aufgegangen, da haben wir uns auf Anhieb wohl gefühlt. Lasst doch die Farben einmal auf euch wirken, schaut auf die Einzelheiten, es gab und gibt viel zu sehen, es war Neues und Altes zu entdecken.











    Fast wäre es gelungen den seltenen Gast der Lübecker Trave wenigstens dort einmal zu greifen - fünf Minuten vor uns waren die letzten abverkauft worden, schade.



    An dem Tag war Netztrocknung wichtig, danach muss der eingetriebene Alge ausgeklopft und das Netz gesäubert werden.



    Mehr als mannshoch sind die Reusen. Sie leiten mit hohem Netz in die Öffnung.



    Aber auch dort ist der absterbende Ast erreicht. Es sieht gut aus dort, gepflegt, viele fleißige Hände werkeln, der Fisch in den Verkaufsstellen ist lecker und die Sprotten waren gut & günstig - aber das alles reicht offenbar doch nicht.



    Die Ecke hat uns gefallen. Da werden wir wieder einkehren.
    Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
    Petri wünscht Andreas

    #2
    schöner Bericht, immer aus unserer Perspektive betrachtet. War nach der Wende relativ häufig in der Ecke Wolgast und Stralsund. Da hat sich bestimmt einiges verändert. Sieht ja heute nach Bilderbuchhafen aus.

    Würde mich schon interessieren, wie am Peenestrom das Verhältnis Fischer / Angler ist. Warscheinlich etwas entspannter als in TVM. Oder ?

    Weiterhin gute Fahrt.

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      #3
      verdammt schön dort......hatte ich schon fast ergessen....

      Danke Andreas

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        #4
        ja, herrlich. immer wieder eine kurze Reise wert.

        Danke für den schönen Bericht, Andreas. Gut, dass der in der Sammlung gelandet ist .

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          #5
          Vor drei Jahren waren wir, jetzt mal wieder - und es hat sich nicht viel getan.

          Größere Netze und noch größere Fischerei-Probleme gibt es:



          Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
          Petri wünscht Andreas

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