Nordost mit 8 Bft. und hoher Welle, da lockt die Küste. Also Worms eingeblockt und mit Sven & Andreas auf Tour. Die Wellenhöhe beträgt nach der Vorhersage rund 2 m noch im Küstenbereich, ideal für Wind- und Wellensurfer.
Trotzdem starten wir mit Bedenken im Gesicht. Das Wasser ist gestiegen, der innere Trave-Pegel hat rd. 1 m mehr als normal. Dann ist es an der Küste noch höher. Und die Wellen laufen z.B. über Seebrücken hinweg.
Dahme: Auf dem Parkplatz ein Angler. Klatschnass. Defektes Geschirr. Größes Stöhnen, während er irgendetwas auswringt, was mal eine Socke gewesen sein mag ... 10 Min. hat er geangelt, völlig durchnässt von Brechern und so viel Kraut, dass die Montage nicht mehr zu heben war.
Tatsächlich haut uns der Wind fast von der Brücke, die Welle kommt hoch gebrochen, noch vor dem Brückenkopf bricht sie, Surfer juchzen und gleiten - und wir sehen Krautmengen. Weiter also (Sven hat ein wenig gefilmt, kann man das einstellen?).
Kellenhusen: Der inzwischen trocken gelegte Angelfreund kommt uns mit seinem Auto entgegen. Ein schlechtes Zeichen. Trotzdem schauen wir auf das Wasser. Ein wagemutiger Tourist kommt die Brücke herunter gehetzt, überholt von Wellen, die aufprallen und Wassermassen hoch schleudern. Da hat sich einer erheblich verschätzt .... happy Trockenlegen...
Neustadt: Das Wasser steht hoch. An der Hafenausfahrt ist der Promenadenweg teilt überspült. Aber es ist windgeschützt. Wir entscheiden zu bleiben, dafür gibt es erst einmal eine Regenhusche.
Erster Wurf mit der ersten Rute: Dorsch! Naja, eher ein Dörschchen. Immerhin. Jetzt liegen die Ruten aus, die Hälfte im Fahrwasser, der Rest dichter. Weit draußen zupft und zerrt es: Aalmuttis in kleiner und mittlerer Ausgabe. Schlecht. Echt schlecht, das ist Dorschfutter und kann niemals dort hin, wenn die dicken Leos da sind. Umkehrschluss: Tanzen die Aalmuttis im Fahrwasser, dann ist der große Leo nicht da. Das beweist der nächste Anbiss: Porto-Platte (passt ins Briefmarkenalbum).
So war es dann auch. Also weg von der Kinderstube.
Haffkrug: Brücke gesperrt. *#$ Leider viel Kraut unterwegs. Also weiter...
Travemünde: Voll gelaufen bis zum Stehkragen. Am O-Kai peitscht die Gischt über die rd. 60 cm hohe Kaimauer. Ich überlege: Wenn ich das Blei gegen den Wind werfe, kommt es dann zurück? --- Nein, es liegt in einem fast strömungslosen Hafen. Und der ist annähernd fischlos, auch hier Mini-Aalmutti und Porto-Platti.
Noch später kommt das Kraut und Strömung - nix geht mehr. Schade. Ich habe extra Fischtüten mit genommen.
Foto-Versuche gab es nicht. Die Nacht ist nix für meinen Apparat.
Trotzdem starten wir mit Bedenken im Gesicht. Das Wasser ist gestiegen, der innere Trave-Pegel hat rd. 1 m mehr als normal. Dann ist es an der Küste noch höher. Und die Wellen laufen z.B. über Seebrücken hinweg.
Dahme: Auf dem Parkplatz ein Angler. Klatschnass. Defektes Geschirr. Größes Stöhnen, während er irgendetwas auswringt, was mal eine Socke gewesen sein mag ... 10 Min. hat er geangelt, völlig durchnässt von Brechern und so viel Kraut, dass die Montage nicht mehr zu heben war.
Tatsächlich haut uns der Wind fast von der Brücke, die Welle kommt hoch gebrochen, noch vor dem Brückenkopf bricht sie, Surfer juchzen und gleiten - und wir sehen Krautmengen. Weiter also (Sven hat ein wenig gefilmt, kann man das einstellen?).
Kellenhusen: Der inzwischen trocken gelegte Angelfreund kommt uns mit seinem Auto entgegen. Ein schlechtes Zeichen. Trotzdem schauen wir auf das Wasser. Ein wagemutiger Tourist kommt die Brücke herunter gehetzt, überholt von Wellen, die aufprallen und Wassermassen hoch schleudern. Da hat sich einer erheblich verschätzt .... happy Trockenlegen...
Neustadt: Das Wasser steht hoch. An der Hafenausfahrt ist der Promenadenweg teilt überspült. Aber es ist windgeschützt. Wir entscheiden zu bleiben, dafür gibt es erst einmal eine Regenhusche.
Erster Wurf mit der ersten Rute: Dorsch! Naja, eher ein Dörschchen. Immerhin. Jetzt liegen die Ruten aus, die Hälfte im Fahrwasser, der Rest dichter. Weit draußen zupft und zerrt es: Aalmuttis in kleiner und mittlerer Ausgabe. Schlecht. Echt schlecht, das ist Dorschfutter und kann niemals dort hin, wenn die dicken Leos da sind. Umkehrschluss: Tanzen die Aalmuttis im Fahrwasser, dann ist der große Leo nicht da. Das beweist der nächste Anbiss: Porto-Platte (passt ins Briefmarkenalbum).
So war es dann auch. Also weg von der Kinderstube.
Haffkrug: Brücke gesperrt. *#$ Leider viel Kraut unterwegs. Also weiter...
Travemünde: Voll gelaufen bis zum Stehkragen. Am O-Kai peitscht die Gischt über die rd. 60 cm hohe Kaimauer. Ich überlege: Wenn ich das Blei gegen den Wind werfe, kommt es dann zurück? --- Nein, es liegt in einem fast strömungslosen Hafen. Und der ist annähernd fischlos, auch hier Mini-Aalmutti und Porto-Platti.
Noch später kommt das Kraut und Strömung - nix geht mehr. Schade. Ich habe extra Fischtüten mit genommen.
Foto-Versuche gab es nicht. Die Nacht ist nix für meinen Apparat.
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