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    Fisch-Aktien... oder doch lieber angeln? *

    Einen solchen Boom hat die Fischaufzucht noch nicht erlebt. Rund die Hälfte aller weltweit verzehrten Fische stammt aus Aquakulturen. Jährlich wächst die in den Aquakulturen produzierte Menge an Fischen, Muscheln und Krebsen um 3,1 Prozent und damit wesentlich stärker als die Weltbevölkerung mit 1,7 Prozent. Fisch ist ein kalorienarmer Proteinlieferant und hilft doch auch im Kampf gegen Unterernährung und Hunger. Der weltweite Verbrauch ist von 9,9 Kilogramm pro Kopf in den 1960er-Jahren auf zuletzt 18,6 Kilogramm gestiegen...
    Dem Bericht der Telebörse sind gute Informationen zum Fischverzehr und den Erwartungen der Zukunft zu entnehmen.

    Fitness-Trends und Bevölkerungswachstum verändern die Gewohnheiten der Menschen. Noch nie wurde mehr Fisch gegessen. Daher gewinnt Lachs aus Aquakulturen an Bedeutung - als Delikatesse und Investment.


    Bei den Preissteigerungen ist der Angelfang eine ernste Alternative.

    Wer vor rd. drei Jahren etwa 300 € in Marine Harvest investiert hat, der kann sich jetzt über gute 60 % Steigerung jährlich freuen.



    Wo das wohl noch hinführt??

    Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
    Petri wünscht Andreas

    #2
    2,6 Kilogramm Wildfisch werden benötigt, um ein Kilo Lachs zu züchten. Viel zu viel, bemängeln auch Umweltorganisationen. Nichts zuletzt begrenzt die Überfischung der Meere das Wachstum.
    ...

    An dieser Stelle setzt nun eine gemeinsame Erfindung der Chemiekonzerne Evonik aus Essen und DSM aus den Niederlanden an. Sie haben gemeinsam Patente entwickelt, Omega-3-Fettsäuren, die es eigentlich so nur in Fischen gibt, auf Basis einer Alge herzustellen. Eine Weltneuheit, die die Fischzucht revolutionieren könnte. Denn die Erfindung ist so effektiv, dass in Zukunft Fisch nicht mehr an Fisch verfüttert werden muss.
    Das sind doch mal fischschonende Aussichten.

    Quelle: http://www.handelsblatt.com/technik/.../19488246.html
    Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
    Petri wünscht Andreas

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      #3
      Ostsee? Forellen? Bekommen wir etwa Aufzuchtkäfige vor die Haustür?

      Sind die Rostocker Forscher einer alternativen Futter-Lösung, die das Meer bietet, bereits nahe? Rotalgen, die die Badegäste am Strand ärgern, Miesmuscheln und Seeringelwürmer könnten schon bald als eiweißreiches Futter für die Forellenaufzucht vor der Ostseeküste dienen. Davon ist Professorin Petra Wolf, international anerkannte Wissenschaftlerin, überzeugt.
      Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
      Petri wünscht Andreas

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        #4
        Mikroben als Fischfitmacher in der Aquahaltung?

        Ob das läuft?

        Aquakulturen sind krankheitsanfällig, Impfung und Tierarznei Standard. Ein Luzerner Jungunternehmen schafft Abhilfe. Der entwickelte Futterzusatz hat weltweit grosses Potenzial.
        Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
        Petri wünscht Andreas

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          #5
          Etwas einseitig geschrieben, aber mit vielen Fakten

          Auf Bømlo, einer kleinen Insel im Süden von Norwegen, betreut Yvonne Sett etwa 600.000 Lachse. Dabei verlässt sie sich vor allem auf ihre Erfahrung und Intuition. Das könnte sich bald ändern. Denn Norwegens Lachszüchter wollen jetzt mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Fische und die Fjorde erfahren – für mehr Lachse und mehr Nachhaltigkeit.
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          Petri wünscht Andreas

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