Sonnenflundern…
Einfach war es wieder nicht… Kids verkaufen, Hunde wegorganisieren… und das alles für ein paar Stunden am Wasser.
Das Ergebnis konnte sich dann aber sehen lassen, denn bereits am Mittag konnte ich bei strahlendem Wetter zu meiner
Lieblingsinsel aufbrechen.
Der Wind wehte angenehm aus westlichen Richtungen. Eine moderate Welle rollte auf den ausgewählten Küstenabschnitt.
Nachdem die Montagen im Wasser waren zunächst die Sonne bei einem schönen Becher Kaffee genossen.
Die erste Scheibe ließ auch nicht lange auf sich warten. Die zweite brauchte sich dann auch nicht wirklich verstecken.
Es lief recht gut…immer wieder vorsichtige Bisse die ich meistens verwerten konnte.
Etwas später paddelte dann eine Truppe Seekajakfahrer etwa 200-300m vor der Küste entlang. Kurz nachdem Sie an mir
vorbei waren hatte einer der Jungs augenscheinlich ein Problem. Er war scheinbar gekentert. Die Kollegen schienen die
Lage aber unter Kontrolle zu haben. Zur Sicherheit ließ ich das Geschehen aber nicht aus den Augen und holte meine
Angeln ein um ein Anlanden nicht unnötig durch meine Schnüre zu gefährden. Als die Kajakfahrer dann zur Küste paddelten
ging ich zu Ihnen und bot meine Hilfe an und Fragte ob ein Rettungswagen oder trockene Kleidung erforderlich sei.
Die Kajakfahrer waren sichtlich irritiert und erzählten mir dann es sich um eine Übung gehandelt hätte. Sie hätten es
noch nie erlebt, dass sich einer der herumstehenden an der Küste um sie gekümmert hätte. Fanden Sie Klasse.
Üblicherweise würden die Passanten lediglich das Handy zücken – allerdings nicht um die Seerettung zu informieren
sondern um ein Video für Youtube zu drehen.
Nachdem die angeln wieder im Wasser waren genoss ich weiterhin den tollen Tag.
Mit dem untergehen der Sonne nahm die Aktivität dieser Zeitgenossen leider deutlich zu.
Schon nach wenigen Minuten waren die Haken blank. Kaum noch eine Platte hatte die Chance sich einen der Würmer
zu greifen. Vom Fisch her hätte ich gut und gerne um 19 Uhr aufhören können aber auch das nächtliche Meeresrauschen
hat seinen Reiz.
Am Ende des Angeltages durften ein paar herrliche Flundern und Klieschen mit nach Hamburg reisen.
Sicherlich nicht vergleichbar mit den Fängen der Bootsangler, aber so sind die Fische dann auch schnell vertilgt und ich
kann erneut an die Küste ziehen.
Gruß vom Belt
Malte
Einfach war es wieder nicht… Kids verkaufen, Hunde wegorganisieren… und das alles für ein paar Stunden am Wasser.
Das Ergebnis konnte sich dann aber sehen lassen, denn bereits am Mittag konnte ich bei strahlendem Wetter zu meiner
Lieblingsinsel aufbrechen.
Der Wind wehte angenehm aus westlichen Richtungen. Eine moderate Welle rollte auf den ausgewählten Küstenabschnitt.
Nachdem die Montagen im Wasser waren zunächst die Sonne bei einem schönen Becher Kaffee genossen.
Die erste Scheibe ließ auch nicht lange auf sich warten. Die zweite brauchte sich dann auch nicht wirklich verstecken.
Es lief recht gut…immer wieder vorsichtige Bisse die ich meistens verwerten konnte.
Etwas später paddelte dann eine Truppe Seekajakfahrer etwa 200-300m vor der Küste entlang. Kurz nachdem Sie an mir
vorbei waren hatte einer der Jungs augenscheinlich ein Problem. Er war scheinbar gekentert. Die Kollegen schienen die
Lage aber unter Kontrolle zu haben. Zur Sicherheit ließ ich das Geschehen aber nicht aus den Augen und holte meine
Angeln ein um ein Anlanden nicht unnötig durch meine Schnüre zu gefährden. Als die Kajakfahrer dann zur Küste paddelten
ging ich zu Ihnen und bot meine Hilfe an und Fragte ob ein Rettungswagen oder trockene Kleidung erforderlich sei.
Die Kajakfahrer waren sichtlich irritiert und erzählten mir dann es sich um eine Übung gehandelt hätte. Sie hätten es
noch nie erlebt, dass sich einer der herumstehenden an der Küste um sie gekümmert hätte. Fanden Sie Klasse.
Üblicherweise würden die Passanten lediglich das Handy zücken – allerdings nicht um die Seerettung zu informieren
sondern um ein Video für Youtube zu drehen.
Nachdem die angeln wieder im Wasser waren genoss ich weiterhin den tollen Tag.
Mit dem untergehen der Sonne nahm die Aktivität dieser Zeitgenossen leider deutlich zu.
Schon nach wenigen Minuten waren die Haken blank. Kaum noch eine Platte hatte die Chance sich einen der Würmer
zu greifen. Vom Fisch her hätte ich gut und gerne um 19 Uhr aufhören können aber auch das nächtliche Meeresrauschen
hat seinen Reiz.
Am Ende des Angeltages durften ein paar herrliche Flundern und Klieschen mit nach Hamburg reisen.
Sicherlich nicht vergleichbar mit den Fängen der Bootsangler, aber so sind die Fische dann auch schnell vertilgt und ich
kann erneut an die Küste ziehen.
Gruß vom Belt
Malte
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