Frostiger Jahresstart
Hamburg – das Bordthermometer meines Dicken zeigt -8 Grad. Leichter Schneefall setzt ein und ich mache mich auf den
Weg zur Küste. Das mit dem Verrücktsein hatten wir ja schon. Zugegeben da gehört dann schon eine gehörige Portion dazu.
Aber es nützt ja nix…ich habe noch einen Tag frei und habe noch nicht angeangelt.
Plan war es den Nachmittag ablandig zu Angeln und ein paar Ruten zu testen. Gegen Abend wollte ich dann zum Aufwärmen
die Küste wechseln (es sei denn die Fische am ersten Küstenabschnitt würden sich stapeln).
An der Küste war dann nichts mehr von dem Hamburger Wetter zu erkennen. Knackig kalte -6 Grad bei traumhaftem Wetter.
Einfach mal die Küste genießen…
Da sich bis 17 Uhr nur zwei mini Platten an den Würmern vergriffen hatten packte ich zusammen um mich eine Stunde später
voll in den Wind zu stellen.
Der Wind blies kräftig mit 5-6 Bft. Das erste Mal in meinem Leben hatte ich ein Problem mein Zelt aufzubauen.
Nicht wegen des Windes sondern da der Sand durch überlaufende Wellen gefroren war. Ich musste somit recht weit von der
Wasserlinie entfernt aufbauen, was wiederum für das Einsammeln von losem Kraut förderlich war…läuft eben bei mir.
Die Wattwürmer gefroren schon beim Aufziehen auf die Haken. Einzige Chance sie am Leben zu halten war das tragen am Körper
(wozu so ein Hoody doch gut sein kann). Mein obligatorisches Jever gefror auch bereits nach der Hälfte.
Erleichterung als endlich der erste passende Fisch an Land kam. Auch die Fische gefroren innerhalb von Minuten im Salzwasser.
Nachdem ich die obligatorischen 3 zusammen hatte gab ich mich geschlagen und packte ein.
Ja das war definitiv Grenzwertig heute….aber man sollte auch mal an seine Grenzen kommen. Und ja…..es hat Spaß gemacht sogar reichlich.
Herrlich waren dann auch der Becher heißer Kaffee im Auto und die heiße Suppe zu Hause.
Selten habe ich ich über zwei so banale Dinge so sehr gefreut wie gestern Abend.
In diesem Sinne
Frostige Grüße von der Küste
Malte
Hamburg – das Bordthermometer meines Dicken zeigt -8 Grad. Leichter Schneefall setzt ein und ich mache mich auf den
Weg zur Küste. Das mit dem Verrücktsein hatten wir ja schon. Zugegeben da gehört dann schon eine gehörige Portion dazu.
Aber es nützt ja nix…ich habe noch einen Tag frei und habe noch nicht angeangelt.
Plan war es den Nachmittag ablandig zu Angeln und ein paar Ruten zu testen. Gegen Abend wollte ich dann zum Aufwärmen
die Küste wechseln (es sei denn die Fische am ersten Küstenabschnitt würden sich stapeln).
An der Küste war dann nichts mehr von dem Hamburger Wetter zu erkennen. Knackig kalte -6 Grad bei traumhaftem Wetter.
Einfach mal die Küste genießen…
Da sich bis 17 Uhr nur zwei mini Platten an den Würmern vergriffen hatten packte ich zusammen um mich eine Stunde später
voll in den Wind zu stellen.
Der Wind blies kräftig mit 5-6 Bft. Das erste Mal in meinem Leben hatte ich ein Problem mein Zelt aufzubauen.
Nicht wegen des Windes sondern da der Sand durch überlaufende Wellen gefroren war. Ich musste somit recht weit von der
Wasserlinie entfernt aufbauen, was wiederum für das Einsammeln von losem Kraut förderlich war…läuft eben bei mir.
Die Wattwürmer gefroren schon beim Aufziehen auf die Haken. Einzige Chance sie am Leben zu halten war das tragen am Körper
(wozu so ein Hoody doch gut sein kann). Mein obligatorisches Jever gefror auch bereits nach der Hälfte.
Erleichterung als endlich der erste passende Fisch an Land kam. Auch die Fische gefroren innerhalb von Minuten im Salzwasser.
Nachdem ich die obligatorischen 3 zusammen hatte gab ich mich geschlagen und packte ein.
Ja das war definitiv Grenzwertig heute….aber man sollte auch mal an seine Grenzen kommen. Und ja…..es hat Spaß gemacht sogar reichlich.
Herrlich waren dann auch der Becher heißer Kaffee im Auto und die heiße Suppe zu Hause.
Selten habe ich ich über zwei so banale Dinge so sehr gefreut wie gestern Abend.
In diesem Sinne
Frostige Grüße von der Küste
Malte
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