Die Windprognosen ließen uns optimistisch auf den gestrigen Abend schauen. Denis hatte Lust auf Dorsch
und um ehrlich zu sein wollte ich den Plattfischen ebenfalls gerne noch ein paar Tage geben sich vom
Laichgeschäft zu regenerieren. Ein angenehmes Lüftchen sollte die Neustädter Bucht beleben. Doch wie
so oft hatten die Wetterpropheten sich leider geirrt. Da ich etwas früher zu Hause loskam und mir noch
ein gutes halbes Stündchen bis zum Treffen mit Denis blieb hielt ich kurz im Neustädter Hafen an um zu
schauen was der Hering so macht. Gleich links kein Mensch, während sich rechts bereits Szenen abspielten
die mich vom Heringsangeln üblicherweise fernhalten. Ich versuchte mein Glück an der freien Stelle und
konnte in den gut 30 Minuten 8 Heringe überlisten.
Nicht ganz die vorgesehene Jahresration von 24 Stück aber immerhin ein Anfang.
Als ich am Strand ankam war Denis bereits eingetroffen und zeigte sich etwas enttäuscht von der fehlenden
Bewegung im Wasser. Zunächst ein Bier bei herrlichem Sonnenschein genossen und das weitere Vorgehen beraten.
Herrenabend
Kurz darauf dann am Zielstrand aufgebaut und das herrliche Wetter genossen. Mit einsetzen der Dämmerung
begannen wir dann mit dem Angeln.
Bei Denis dann Punkt 21 Uhr der erste Zielfisch. Es folgten weitere Bisse und ein paar Fische die wieder
schwimmen durften. Bei mir blieb es lange ruhig. Dann doch ein zaghafter Zupfer.
Der Fisch hängt… doch dann – Schnur riss!!!
Ich habe vielleicht geflucht. Bei Denis lag nun inzwischen der zweite Dorsch am Strand. Bei mir kaum
Aktivität an den Ruten. Ich war schon drauf und dran meine Sachen zu packen und einen anderen Strand
anzufahren. Beim routinemäßigen Einholen der einen Rute zum Wurmwechsel dann auf einmal ein Wiederstand.
Am Haken der Montage kam meine abgerissene Schnur zum Vorschein. Schön denke ich die Montage scheint
zumindest gerettet. Es dauerte ein wenig die 100m lose Schnur von Hand aufzuwickeln aber am Ende konnte
ich nicht nur meine Montage in den Händen halten sondern zusätzlich den ersten Dorsch in den Eimer befördern.
Ein Glück das ich die Schnur zu fassen bekam. Andernfalls wäre der Dorsch vermutlich qualvoll an der Montage
verendet. Da es an meinem Standort weiterhin seeeehhhhhhr ruhig blieb, und es bei Denis weiterhin zumindest
Bisse gab, beschloss ich mich auf Denis andere Seite zu setzen. So saßen wir zumindest entspannt nebeneinander
und konnten unsere Rutenspitzen beobachten. Dieses war wohl eine gute Entscheidung denn von nun an lief es
besser bei mir. Fisch zwei und auch der obligatorische Dritte folgten bald. Auch Denis konnte noch einen dritten
Leo zum Landgang überreden. Sehr mühsam waren Sie heute die obligatorischen drei. Ich blieb noch ein knappes
Stündchen länger als Denis und trat mit 7 schönen Leos die Heimreise an.
Ein versöhnliches Ende eines schon fast zum Scheitern verurteilten Angeltages.
Danke an Denis das er mich trotz meines zeitweilig extremen Frustes ertragen hat. Ich hoffe der erste Fisch lässt
das nächste mal nicht so lange auf sich warten. ;)
Familienmittag nach einer kurzen Nacht...
Auch Saulecker
Sorry Frank für den Aufbau...konnte ich mir gerade nicht verkneifen
Gruß Malte
und um ehrlich zu sein wollte ich den Plattfischen ebenfalls gerne noch ein paar Tage geben sich vom
Laichgeschäft zu regenerieren. Ein angenehmes Lüftchen sollte die Neustädter Bucht beleben. Doch wie
so oft hatten die Wetterpropheten sich leider geirrt. Da ich etwas früher zu Hause loskam und mir noch
ein gutes halbes Stündchen bis zum Treffen mit Denis blieb hielt ich kurz im Neustädter Hafen an um zu
schauen was der Hering so macht. Gleich links kein Mensch, während sich rechts bereits Szenen abspielten
die mich vom Heringsangeln üblicherweise fernhalten. Ich versuchte mein Glück an der freien Stelle und
konnte in den gut 30 Minuten 8 Heringe überlisten.
Nicht ganz die vorgesehene Jahresration von 24 Stück aber immerhin ein Anfang.
Als ich am Strand ankam war Denis bereits eingetroffen und zeigte sich etwas enttäuscht von der fehlenden
Bewegung im Wasser. Zunächst ein Bier bei herrlichem Sonnenschein genossen und das weitere Vorgehen beraten.
Herrenabend
Kurz darauf dann am Zielstrand aufgebaut und das herrliche Wetter genossen. Mit einsetzen der Dämmerung
begannen wir dann mit dem Angeln.
Bei Denis dann Punkt 21 Uhr der erste Zielfisch. Es folgten weitere Bisse und ein paar Fische die wieder
schwimmen durften. Bei mir blieb es lange ruhig. Dann doch ein zaghafter Zupfer.
Der Fisch hängt… doch dann – Schnur riss!!!
Ich habe vielleicht geflucht. Bei Denis lag nun inzwischen der zweite Dorsch am Strand. Bei mir kaum
Aktivität an den Ruten. Ich war schon drauf und dran meine Sachen zu packen und einen anderen Strand
anzufahren. Beim routinemäßigen Einholen der einen Rute zum Wurmwechsel dann auf einmal ein Wiederstand.
Am Haken der Montage kam meine abgerissene Schnur zum Vorschein. Schön denke ich die Montage scheint
zumindest gerettet. Es dauerte ein wenig die 100m lose Schnur von Hand aufzuwickeln aber am Ende konnte
ich nicht nur meine Montage in den Händen halten sondern zusätzlich den ersten Dorsch in den Eimer befördern.
Ein Glück das ich die Schnur zu fassen bekam. Andernfalls wäre der Dorsch vermutlich qualvoll an der Montage
verendet. Da es an meinem Standort weiterhin seeeehhhhhhr ruhig blieb, und es bei Denis weiterhin zumindest
Bisse gab, beschloss ich mich auf Denis andere Seite zu setzen. So saßen wir zumindest entspannt nebeneinander
und konnten unsere Rutenspitzen beobachten. Dieses war wohl eine gute Entscheidung denn von nun an lief es
besser bei mir. Fisch zwei und auch der obligatorische Dritte folgten bald. Auch Denis konnte noch einen dritten
Leo zum Landgang überreden. Sehr mühsam waren Sie heute die obligatorischen drei. Ich blieb noch ein knappes
Stündchen länger als Denis und trat mit 7 schönen Leos die Heimreise an.
Ein versöhnliches Ende eines schon fast zum Scheitern verurteilten Angeltages.
Danke an Denis das er mich trotz meines zeitweilig extremen Frustes ertragen hat. Ich hoffe der erste Fisch lässt
das nächste mal nicht so lange auf sich warten. ;)
Familienmittag nach einer kurzen Nacht...
Auch Saulecker
Sorry Frank für den Aufbau...konnte ich mir gerade nicht verkneifen
Gruß Malte
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