Die Worte aus der Überschrift entstammen dem Munde meiner Ehefrau - und sogleich die Ankündigung, dass Welle garnicht geht... Ohlala, das ist schwierig, aber keine Mühen scheuend haben wir die Ostsee glatt gemacht und Kormi konnte sich nicht mehr drücken. Ran also an die 5-6 PS vom Dorsch-Express und raus sollte es gehen (mit Mat dem Rotkäppchen und Sohn III).
Man glaubt es kaum, aber es ist richtig viel Platz in einem solchen Boot, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht. Ich passte nicht nur hinein, sondern konnte auch gemütlich sitzen/liegen/stehen/angeln...
Kleine Motoren haben einen Vorteil: Man wird nicht hektisch und genießt die Fahrt, kann richtig viel schauen und lernt die Langsamkeit des Daseins neu (er)kennen.
Drei Hochhäuser am Fehmarn-Strand: Die stehen unter Denkmalschutz, heißt es. Warum das denn?
Das Oberverwaltungsgericht schreibt dazu in der maßgeblichen Entscheidung u.a.:
"... Die im angefochtenen Bescheid vom 05. März 2004 (S. 2) und im Schriftsatz vom 29. Juni 2007 (S. 2 - 5) angeführte Erwägung, dass die „beeindruckenden Bauten" in Burgtiefe einen „Höhepunkt" der „Seebäderkultur" erreicht hätten, wird dem besonde***ren geschichtlichen Wert des Gebäudes zugeordnet (s. u. [3]). Für Burgtiefe begrün***den diese Erwägungen auch einen städtebaulichen Wert i. S. d. § 5 Abs. 1 DSchG, weil den Bauten ein besonderer Aussagewert für die Architektur- und Baugeschichte des Seebades am Fehmarner Südstrand zukommt ....
Dem „Haus des Kurgastes" kommt - schließlich - auch ein künstlerischer Wert i. S. d. § 5 Abs. 1 DSchG zu. Ein solcher Wert ist gegeben, wenn dem Schutzobjekt ein gesteigertes Maß an äs***thetischer oder gestalterischer Qualität und schöpferischer Leistung zukommt, oder wenn es als charakteristischer Repräsentant eines bestimmten Stils erscheint und in***soweit nichts „Alltägliches" darstellt...."
Uff, also ein Monument der Seebäderkultur und ein Kunstwerk - über Geschmack lässt sich streiten...
Zum Ende der Insel ist es weit. Vorbei geht es an einer Netzanlage, die von Kormoranen frequentiert wird. Ist das eine Anlage für Aalfischerei?
Unser Ziel kommt allmählich in Sicht. Genug Boote befinden sich an der Ecke, einige im Bereich des Riffs, die meisten aber weiter draußen auf 12 m oder mehr, teils über 18 m. Wir schauen aber lieber zum Leuchtturm.
und dann doch einmal raus auf die See - ist ein schnelles Boot eigentlich wirklich so gut? Na klar, man ist schneller da, aber ist das wirklich der Sinn? Aber gut aussehen tut es, oder...
Unbemerkt bleiben wir nicht, hier ein Linksüberholer...
..., der dann mit einem kleinen Hebelzug von dannen schraubt... :(think):
Ach so, wir haben dann auch geangelt und uns gaaanz schwer die Dorsche erkämpft. Die lagen nämlich faul im Kraut und wollten nicht wirklich anfassen. Das war echt nicht einfach. Die musste man richtiggehend aus dem Kraut ziehen. Und es kamen dann extra dunkle Exemplare hoch - wieso ist das so?
Wir haben dann gewechselt, nämlich auf eine Sandbank zum Plattengreifen. Das funktionierte auch. Die waren agil, fresslustig und haben sich wurm für Wurm und Ringler nach Ringler geholt. Extrem vorsichtige Bisse, aber es klappte immer mal wieder am feinen Geschirr.
Belohnt wurde das Stehvermögen mit einem tollen Sonnenuntergang.
Da kamen die Digicams von überall her zum Einsatz...
Merke: Ostsee ist Klasse! :Fisch:;)
Man glaubt es kaum, aber es ist richtig viel Platz in einem solchen Boot, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht. Ich passte nicht nur hinein, sondern konnte auch gemütlich sitzen/liegen/stehen/angeln...
Kleine Motoren haben einen Vorteil: Man wird nicht hektisch und genießt die Fahrt, kann richtig viel schauen und lernt die Langsamkeit des Daseins neu (er)kennen.
Drei Hochhäuser am Fehmarn-Strand: Die stehen unter Denkmalschutz, heißt es. Warum das denn?
Das Oberverwaltungsgericht schreibt dazu in der maßgeblichen Entscheidung u.a.:
"... Die im angefochtenen Bescheid vom 05. März 2004 (S. 2) und im Schriftsatz vom 29. Juni 2007 (S. 2 - 5) angeführte Erwägung, dass die „beeindruckenden Bauten" in Burgtiefe einen „Höhepunkt" der „Seebäderkultur" erreicht hätten, wird dem besonde***ren geschichtlichen Wert des Gebäudes zugeordnet (s. u. [3]). Für Burgtiefe begrün***den diese Erwägungen auch einen städtebaulichen Wert i. S. d. § 5 Abs. 1 DSchG, weil den Bauten ein besonderer Aussagewert für die Architektur- und Baugeschichte des Seebades am Fehmarner Südstrand zukommt ....
Dem „Haus des Kurgastes" kommt - schließlich - auch ein künstlerischer Wert i. S. d. § 5 Abs. 1 DSchG zu. Ein solcher Wert ist gegeben, wenn dem Schutzobjekt ein gesteigertes Maß an äs***thetischer oder gestalterischer Qualität und schöpferischer Leistung zukommt, oder wenn es als charakteristischer Repräsentant eines bestimmten Stils erscheint und in***soweit nichts „Alltägliches" darstellt...."
Uff, also ein Monument der Seebäderkultur und ein Kunstwerk - über Geschmack lässt sich streiten...
Zum Ende der Insel ist es weit. Vorbei geht es an einer Netzanlage, die von Kormoranen frequentiert wird. Ist das eine Anlage für Aalfischerei?
Unser Ziel kommt allmählich in Sicht. Genug Boote befinden sich an der Ecke, einige im Bereich des Riffs, die meisten aber weiter draußen auf 12 m oder mehr, teils über 18 m. Wir schauen aber lieber zum Leuchtturm.
und dann doch einmal raus auf die See - ist ein schnelles Boot eigentlich wirklich so gut? Na klar, man ist schneller da, aber ist das wirklich der Sinn? Aber gut aussehen tut es, oder...
Unbemerkt bleiben wir nicht, hier ein Linksüberholer...
..., der dann mit einem kleinen Hebelzug von dannen schraubt... :(think):
Ach so, wir haben dann auch geangelt und uns gaaanz schwer die Dorsche erkämpft. Die lagen nämlich faul im Kraut und wollten nicht wirklich anfassen. Das war echt nicht einfach. Die musste man richtiggehend aus dem Kraut ziehen. Und es kamen dann extra dunkle Exemplare hoch - wieso ist das so?
Wir haben dann gewechselt, nämlich auf eine Sandbank zum Plattengreifen. Das funktionierte auch. Die waren agil, fresslustig und haben sich wurm für Wurm und Ringler nach Ringler geholt. Extrem vorsichtige Bisse, aber es klappte immer mal wieder am feinen Geschirr.
Belohnt wurde das Stehvermögen mit einem tollen Sonnenuntergang.
Da kamen die Digicams von überall her zum Einsatz...
Merke: Ostsee ist Klasse! :Fisch:;)
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