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Dorsch: Es sind genug da! (Nett zu lesen) ✓

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    Dorsch: Es sind genug da! (Nett zu lesen) ✓

    Ich staune. Endlich mal jemand, der die Fischerei und die Fangverwertung mit Hirn betreibt. Und endlich ein Bericht, der dem Journalisten zu Ehre gereicht.

    Sehr informativ und richtig gut zu lesen; mir gefällt das sehr gut.

    "Die Dorsche sterben hier an Altersschwäche." Es gebe genug Dorsche, sogar große um die 15 Kilogramm, es gebe Ecken in der Ostsee, da sei es manchmal schwarz vor Dorschen.
    "Fische sind da, kein Problem", erzählt Klaus Pinkis. "Man kann auch ganz gut leben von der Fischerei. Sehen Sie ja." Schönes Haus, dazu ein Ferienhaus zum Vermieten, die Fischräucherei, ein neues Auto. Die Pinkis-Brüder und ihre Familien müssen nicht hungern. Sie sind ihren eigenen Weg gegangen, verkaufen ihren Fisch selbst, beliefern Restaurants, haben Privatkunden. Frisch oder geräuchert, nur nicht über die Genossenschaft. Acht Euro nehmen sie fürs Kilo Filet, 3,60 Euro für Frischfisch. Würden sie ihren Fisch wie sonst üblich auf Auktionen in den Niederlanden versteigern lassen, gäbe es nur 60 bis 80 Cent pro Kilo.
    Der Dorschbestand in der Ostsee ist völlig ruiniert, sagen Meeresbiologen und fordern einen totalen Fangstopp. Doch dagegen wehren sich die verbliebenen Fischer.
    Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
    Petri wünscht Andreas

    #2
    Hi Andreas.......ähnliches hört man von einigen Fischern in Wentdorf/auch...........die sollen sogar ne Onlineplattform habe, wo sie ihre Anlandungszeit angeben..........wird dann direkt vom Kutter verkauft..........die fischen auch nicht mehr"alles was geht"

    gruß degl

    P.s.,.......http://www.fischvomkutter.de/wendtorf.html

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      #3
      So ist es Olaf...So gut war er gLaube ich das letzte mal 2008 oder 2009.....Nach meiner einschätzung.
      Deshalb geht es bei mir derzeit fast nur tagsüber oder an reinen Sandstränden los...
      http://brandungsangler.weebly.com/ Angeln zwischen Ostsee und Elbe

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        #4
        Das kann ich auch bestätigen.
        Es ist aber von Bucht zu Bucht unterschiedlich.
        In der einen Bucht werden kleine Dorsche auch auf Sandgrund gefangen, in der nächsten Bucht beißt der Butt auch im Dunkeln (kleine Dorsche gibt es dort kaum).

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          #5
          Fischer würden immer nur das sehen, was sie fangen: große Fische. Was alles nicht mehr da ist, der ganze Nachwuchs, das würden sie gar nicht wahrnehmen. "Aber wir tun das", sagt der Biologe. Es sei ganz einfach: 2016 kaum noch Nachwuchs, drei Jahre dauere es, bis Dorsche geschlechtsreif seien, 2019 werde der Bestand dann voraussichtlich kollabieren. "Dann geht das Heulen und Zähneklappern los", sagt Froese.
          Der zitierte Meeresbiologe scheint irgendwo ins nirgendwo zu schauen, aber nicht in die Ostsee. In den Flachwasserbereichen und Hafenbecken tummeln sich Jungdorsche wie kaum in den Jahren zuvor. 2019 wird enorm stark für den Dorsch sein, es sein denn, der Futterfisch bleibt aus.
          Im Internet fallen alle Hemmungen!

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            #6
            Das hatte ich auch gedacht, vor 3 Jahren, da war ich noch viel
            mit dem Kleinboot, im der Hohwachterbucht unterwegs und hatte
            auch sehr viel Kleindorsch festgestellt, aber die großen Fänge blieben aus.
            Kann es nicht sein, dass der Dorsch in der Ostsee überfischt ist, von den Schleppnetzfischern?
            Die Nordsee ist so gut wie leergefischt und viele Schleppfischer fahren auf die Ostsee.

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              #7
              Zitat von H-J Beitrag anzeigen
              Das hatte ich auch gedacht, vor 3 Jahren, da war ich noch viel
              mit dem Kleinboot, im der Hohwachterbucht unterwegs und hatte
              auch sehr viel Kleindorsch festgestellt, aber die großen Fänge blieben aus.
              Kann es nicht sein, dass der Dorsch in der Ostsee überfischt ist, von den Schleppnetzfischern?
              Die Nordsee ist so gut wie leergefischt und viele Schleppfischer fahren auf die Ostsee.
              nein,hj...das kann nicht sein.das ist so.aber das sehen die herrn "forscher" nicht.oder sie wollen es nicht sehen.hauptsache,der "kleine mann" bekommt sanktionen.den schleppern passiert nichts.die pflügen den grund weiter ungehindert um.

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                #8
                Da kann man nur warten und hoffen, dass die Dorsche abwachsen können, sprich nicht vorher in ein (Schlepp)-Netz geraten.
                2018 sollte uns dann eine gute Dorsch-Fischerei erwarten.

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                  #9
                  vernünftig erklährter input http://dorsch-guide.de/sturmfluten-u...in-der-ostsee/

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