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Die vergessene Lübecker Mühle ✓

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    Die vergessene Lübecker Mühle ✓

    Eigentlich kenne ich 'mein' Revier an der Trave doch recht genau. Trotzdem gibt es immer wieder Überraschungen. Dazu gehört erst einmal dieses Bild, das kann doch glatt aus dem Mittelalter stammen, oder?



    Aus Bad Oldesloe kennen wir solche Bilder. Aber nein, wir waren in Lübeck.



    Tatsächlich fließt das Mühlenwasser direkt in die Trave.



    Ich gestehe, dass die Bilder mir nicht geläufig gewesen wären. Vielleicht hätte ich es erraten.

    Wo ist das?

    [Tipp: Es ist weder der eine noch der andere Mühlenteich-Abfluss.]
    Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
    Petri wünscht Andreas

    #2
    würde auf die mühle in schlutup tippen
    LG
    Tim und immer eine Handbreit Wasser unterm Köder

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      #3


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        #4
        Gut seid ihr

        1506 wurde die Mühle bei einem Überfall Herzog Heinrichs V. von Mecklenburg im Zuge der Lübecker Fehde zerstört. Ab 1704 erfolgte die Umnutzung von der Schrotmühle zur Papiermühle. 1799 brannte die Papiermühle wiederum ab. Im 19. Jahrhundert wurde aus der Papiermühle dann eine Sägemühle, die Holzleitern herstellte.




        Die Dovensee-Geschichte fand ich durchaus spannend:

        Das Gewässer wurde künstlich durch Aufstauung des Speckmoorgrabens, der aus dem etwa einen Kilometer südwestlich liegenden Speckmoor kommt und heute vor dem Mühlenteich in den Landgraben mündet, angelegt.

        Das etwa 8 Hektar große Gewässer hat maximale Ausdehnungen von 550 mal 230 Metern. Der Wasserspiegel befindet sich unterhalb von 2,5 Metern über dem Meeresspiegel. Der Teich wird vom Landgraben von Süd nach Nord durchflossen. Der vom Schwarzmühlenteich kommende Zufluss trägt auch den Namen Schwarzmühlenbach. Der auch als Schlutuper Mühlenbach bezeichnete Abfluss mündet in die Schlutuper Wiek, die zum Verlauf der Trave gehört, und ist unterhalb der Mecklenburger Straße einschließlich der straßenseitigen Bebauung verrohrt.
        Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
        Petri wünscht Andreas

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