Morgens früh nach dem Nachtdienst quält mich immer wieder die Frage, ob ich von der Heimstrecke abbiege, um noch kurz zu angeln. Oder fahre ich direkt in die Heia? Wenn nicht, wo gehe ich ans Wasser: Trave in Lübeck, wenn ja, wo da, oder Vereinsgewässer Süsel Rumpelsee, bevor die Wasserskier kommen, oder Ostsee (Haffkrug ist ja fast direkt an der A1) oder womöglich ein Stückchen durchziehen und in Lensahn an den Mühlenteich?
Das Nachdenken darüber macht mich meist noch müder und deshalb wird es meist nix mit dem Angeln.
Wie einfach war es da doch früher, als man eh nur ein Gewässer und vielleicht die Ostsee hatte.
Aber am Samstag morgen wollte ich doch zumindest mal an der Haffkruger Seebrücke schauen, ob der Hornhecht schon zu fangen ist.
Um die Spannung rauszunehmen:
Ja, er ist zu fangen, aber nein, ich habe diesmal keinen gefangen.
Mit mir kam ein Angelpärchen, die den selben Zielfisch hatten. Von der Seebrücke ging gerade ein Angler, der Früh noch strenger definierte. Aber er war ohne Fisch...
12 C° Lufttemperatur, strahlender Sonnenschein, kaum Wind machten es auch in Shorts und T-Shirt erträglich. Das Wasser fast spiegelglatt, leicht angetrübt mit guter Sicht. Im 1 m Wassertiefe standen die Sandaalschwärme völlig unbeeinträchtigt.
Und der Hornhecht? 100 - 150 m vor der Seebrücke durchbrach ab und an mal einer die Wasseroberfläche. Allerdings eher ruhig, der Jagdbetrieb lief wohl noch nicht richtig.
An anderer Stelle war an der Wasseroberfläche ebenfalls Fischbewegung zu sehen. Was sich anfangs noch nicht sicher zuordnen lies, entpuppte sich später als Kleinfischschwarm, der an der Wasseroberfläche irgendwas weg"schlürfte". Die Kormorane waren ebenfalls unterwegs. Einer suchte in Sichtweite lange Unterwasser nach Beute und scheuchte ab und an mal Kleinefische auf. Nach ca. 10 beobachteten Tauchgängen hatte er dann endlich Erfolg. Was genau er verspeiste, war nicht sicher zu erkennen, könnte eine Aalmutter oder große Grundel gewesen sein...
Ich selber versuchte ein paar Dutzend Würfe mit einem Hansenflash, konnte aber niemanden interessieren.
Auf dem Rückweg von der Seebrücke schaue ich immer noch mal links und rechts ins Wasser. Das ist ein bischen magisch beruhigend und entspannend. Man erwartet immer was zu sehen und meist ist das auch so, wenn man den genau hinschaut.
So hat mich ein kleiner Butt ein bischen unterhalten. Bei der leichten Welle und einem sehr guten Tarnwert war es nicht ganz leicht, ihn immer zu verfolgen. Für Euch habe ich mir die Mühe gemacht, ihn abzulichten. Die Frage nun lautet:
Wo ist der Butt auf dem Bild?
Das Nachdenken darüber macht mich meist noch müder und deshalb wird es meist nix mit dem Angeln.
Wie einfach war es da doch früher, als man eh nur ein Gewässer und vielleicht die Ostsee hatte.
Aber am Samstag morgen wollte ich doch zumindest mal an der Haffkruger Seebrücke schauen, ob der Hornhecht schon zu fangen ist.
Um die Spannung rauszunehmen:
Ja, er ist zu fangen, aber nein, ich habe diesmal keinen gefangen.
Mit mir kam ein Angelpärchen, die den selben Zielfisch hatten. Von der Seebrücke ging gerade ein Angler, der Früh noch strenger definierte. Aber er war ohne Fisch...
12 C° Lufttemperatur, strahlender Sonnenschein, kaum Wind machten es auch in Shorts und T-Shirt erträglich. Das Wasser fast spiegelglatt, leicht angetrübt mit guter Sicht. Im 1 m Wassertiefe standen die Sandaalschwärme völlig unbeeinträchtigt.
Und der Hornhecht? 100 - 150 m vor der Seebrücke durchbrach ab und an mal einer die Wasseroberfläche. Allerdings eher ruhig, der Jagdbetrieb lief wohl noch nicht richtig.
An anderer Stelle war an der Wasseroberfläche ebenfalls Fischbewegung zu sehen. Was sich anfangs noch nicht sicher zuordnen lies, entpuppte sich später als Kleinfischschwarm, der an der Wasseroberfläche irgendwas weg"schlürfte". Die Kormorane waren ebenfalls unterwegs. Einer suchte in Sichtweite lange Unterwasser nach Beute und scheuchte ab und an mal Kleinefische auf. Nach ca. 10 beobachteten Tauchgängen hatte er dann endlich Erfolg. Was genau er verspeiste, war nicht sicher zu erkennen, könnte eine Aalmutter oder große Grundel gewesen sein...
Ich selber versuchte ein paar Dutzend Würfe mit einem Hansenflash, konnte aber niemanden interessieren.
Auf dem Rückweg von der Seebrücke schaue ich immer noch mal links und rechts ins Wasser. Das ist ein bischen magisch beruhigend und entspannend. Man erwartet immer was zu sehen und meist ist das auch so, wenn man den genau hinschaut.
So hat mich ein kleiner Butt ein bischen unterhalten. Bei der leichten Welle und einem sehr guten Tarnwert war es nicht ganz leicht, ihn immer zu verfolgen. Für Euch habe ich mir die Mühe gemacht, ihn abzulichten. Die Frage nun lautet:
Wo ist der Butt auf dem Bild?
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