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Vor der Haustür & viel zu sehen: Stralsund + Strelasund ✓

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    Vor der Haustür & viel zu sehen: Stralsund + Strelasund ✓

    Der Strelasund ist ein Meeresarm der Ostsee in Mecklenburg-Vorpommern. Er trennt die Insel Rügen vom Festland bei der Hansestadt Stralsund. Die langgestreckte und mit mehr als 10 Metern für ein inneres vorpommersches Küstengewässer ungewöhnlich tiefe Meerenge weist eine Fläche von 64 Quadratkilometer auf.
    Wenn ich derartige Beschreibungen lese, dann beginnt die Neugierde zu arbeiten. Das muss ich sehen. Also auf nach Stralsund.



    Die Altstadt ist wie Lübeck vom Wasser eingeschlossen, allerdings ist die eine Seite (die rechte mit der Mole unten rechts) zum Strelasund gelegen.



    Die Altstadt ähnelt der in Lübeck, nicht so sehr die modernen Elemente, sondern die Altstadtstraßen und -gänge.



    Die Nähe zum Meer ist allerdings ständig zu spüren, das zelebrieren die Stralsunder auch.



    Angler sieht man eigentlich ständig, Fänge indessen nicht so sehr. Direkt vor der Mole die ersten Bootsangler.



    Mietbare Angelboote gibt es in der Tat reichlich, nicht nur in Stralsund, sondern auch in der Umgebung. Der Preis sieht gut aus...



    Für mich bitte das Boot *FISCHLOS*



    Die Mole reizt natürlich zum Landangeln, was insbesondere abends viel genutzt wird. Und die an der Mole befindliche Strömungs- und Wellenschüttung (im Hintergrund die neue Rügenbrücke) lenkt auch den Fisch.



    Von der Mole aus fällt der Blick automatisch auf ein "Ei ohne Kopf", das irgendwie merkwürdig aussieht, links und rechts die alten Speicher und das neue Ding in der Mitte, das 'Ozeaneum', in meinen Augen ein wirklich wichtiges Meeres-Informationszentrum, indessen eine optische Sünde am Hafen-Panorama.



    Wir haben dann mal die einheimische Grundnahrung verköstigt.



    Junge, Junge, da bricht schon mal nen Trabi durch die Wand...



    Eine alte Bekannte liegt nun dauernd dort, was hier die 'Passat' ist dort die 'Gorch Fock'



    Wenn man weiter landeinwärts geht, dann entdeckt der mutige Betrachter am Ende von Sackgassen kleine Bootshäfen voll mit privaten Angelbooten. Zur richtigen Fischzeit (Heringe!) muss der Sund ja dicht an dicht belegt sein.



    Und wer dann noch weiter herum und bis auf die von der See abgewandte Seite geht, der sieht eine traumhafte Natur direkt an der Stadt.



    Fazit: Tolle Stadt, das gibt es viel zu entdecken. Anglerisch ziemlich ausgereizt, die vielen Boote verteilen sich zwar gut auf der großen Fläche, aber Fische springen dort auch nicht ins Boot bzw an den Haken.

    Zur Heringszeit allerdings wird das nicht gelten, was da auf der alten Brücke los ist, das zeigt uns ein Bild, entdeckt in Altefähr auf rügen:



    Tipp: Übernachtet für eine kurze (oder auch längere) Zeit; es gibt dort richtig preiswerte Ferienwohnungen in wirklich toller Lage für einen schmalen Taler (im Internet findet man richtig viel). Gutes Frühstück und nettes Essen gibt es in Stralsund reichlich, die Bevölkerung dort sieht jedenfalls im Schnitt gut genährt aus Fischlose Gesellen werden auch ihr Fischessen finden.



    Und natürlich Klassiker wie den Brotpudding, der leider nicht zu meiner Ab-morgen-Diät passte

    Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
    Petri wünscht Andreas
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