Die Erkenntnisse zur Ernährung des Dorsches in der westlichen Ostsee gingen bislang auf Mageninhaltsuntersuchungen aus den 1960er bis 1980er Jahren zurück. Nahezu alle diese Studien basierten auf Probennahmen in den Wintermonaten und aus Tiefen über 20 Meter, sagte Krumme. In diesen Tiefen ist der Anteil der Fischbeute höher.
Flachwasserareale, in denen sich die Dorsche den größten Teil des Jahres aufhalten, blieben als Nahrungsgebiete bis dato weitgehend unerforscht. Dort haben es die Raubfische in der westlichen Ostsee vor allem auf die heimische Strandkrabbe, ein bis zu zehn Zentimeter großes wirbelloses Krebstier, abgesehen, wie Untersuchungen des Fischereibiologen Steffen Funk jetzt ergaben.
Flachwasserareale, in denen sich die Dorsche den größten Teil des Jahres aufhalten, blieben als Nahrungsgebiete bis dato weitgehend unerforscht. Dort haben es die Raubfische in der westlichen Ostsee vor allem auf die heimische Strandkrabbe, ein bis zu zehn Zentimeter großes wirbelloses Krebstier, abgesehen, wie Untersuchungen des Fischereibiologen Steffen Funk jetzt ergaben.