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Schuppen 10/11 und Wallhalbinsel ✓

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    Schuppen 10/11 und Wallhalbinsel ✓

    Noch konnten die Angler dieses Jahr vor den historischen Schuppen an der Hafenstraße stehen.



    Wiki: Errichtet wurden 1889 die Gebäude zum Teil in massiver Backsteinbauweise, zum Teil in Holzbauweise. Die beiden zweigeschossigen Backsteingebäude wurden mit Tonnendächern versehen; die eingeschossigen Lagergebäude mit Satteldächern. Ab 1895 befand sich hier eine Abfertigungsstelle des Zolls. Der südlichste Teil des Schuppens wurde 1986 abgetragen, als der Elbe-Lübeck-Kanal gebaut wurde. Im Schuppen 11 hatte ab 1907 die Halland-Linie ihren Sitz. Sie betrieb Passagierschiffsverkehr nach Kopenhagen, Malmö und Göteborg und nutzte den Schuppen als Empfangs- und Abfertigungsgebäude.



    Seit 2008 gehören die Schuppen 10/11 zur Lübeck Port Authority, der Hafenverwaltung der Stadt. Bis zum Herbst 2012 sollen die Schuppen als Teil des drei Millionen Euro umfassenden Projekts „Gesamthafen“ von der KWL GmbH, dem Koordinierungsbüro Wirtschaft Lübeck, zu einem Standort für Büros umgebaut werden.

    Zitat KWL: "Die KWL plant, den historischen „Schuppen 10/ 11“ im Altstadthafen Lübecks zu modernen Büros und einem attraktiven Restaurant umzubauen – dem Gesamthafen. Die Lage und der Ausblick sind einmalig, die künftigen Mieter nehmen unmittelbaren Anteil am Hafengeschehen. Die terrassenartige Fläche zwischen Gebäude und Kaikante bieten weite Blicke auf den Trave-Verlauf und den Altstadthafen. Ausflugschiffe und Lastkähne streichen in Greifnähe durchs Wasser. Besonderer Anziehungspunkt wird das Restaurant, dessen Gastraum in einem modernen Stahl-Glas-Anbau vorgesehen ist. Die Gäste verweilen – ob drinnen oder auf der Außenterrasse – mitten im alten Hafen, eben dem Gesamthafen..."

    Quelle: http://www.kwl-luebeck.de/projekt_gesamthafen.php

    FAZIT:

    Mit der Gestaltung der Außenterasse (zur Sonne hin = zum Wasser gelegen; davon gehe ich aus) sind die Angelplätze verloren.


    Das ist schade. Zu Beginn der Heringszeit war dort der Hot-Spot. Der Platz liegt für viele Angler günstig.

    Ob wir eine Ausweichfläche bekommen ???
    Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
    Petri wünscht Andreas

    #2
    Das steigert den Wert der Gegend und macht sie noch "lebenswerter".

    Allerdings darf die Stadt auch nicht vergessn das das Bild des Heringanglers zu Lübeck gehört und der Hering in Lübeck schon Kultur ist! :)

    Interessant wäre doch eine Statistik wieviel Umsatz die Angler in Lübeck machen. Materialeinkauf, Übernachtungen, tanken, Restaurantbesuche....
    Habe die letztwen Tage in Lübeck sehr viele "ausländische" Kennzeichen beim Heringsangeln gesehen.
    Ein Nebeneinander der Angler mit anderen Organisationen und Anlagen sollte durchaus im Interesse der Stadtväter sein, allerdings sollten sich die Angler hier auch gut verkaufen! (kein Dreck und Müll und Fischreste überall liegen lassen!)

    Evtl sollte man mal über eine "Anglervertretung" oder besser gesagt: "Angler-Interessengemeinschaft" nachdenken, oder gibt es soetwas schon?

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      #3
      na toll, dann hören wir dann beim heringsfischen die gäste des " fischrestaurante" bei eine bestelung sagen," ich hätte gern den 5. heringe dort unter links" und kriegen tut er ........-Brathering aus der dose.
      hatte am schuppen 6 25 silberlinge . lg nisse

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        #4
        hmm und auf der anderen seite schuppen 6 heisst der glaube ich soll doch auch warscheinlich für angler bald schluß sein das heisst da oben ist kaum noch platz für uns.
        und schuppen 10 wenn da ein resturant hinkommt und man daneben weiterangeln kann ist das ja ok aber es wird so kommen das die ganze strecke da bestimmt nicht mehr beangelt werden darf.
        und wir bekommen mit sicherheit keine neuen plätze,und wennn dann nur wieder auf probe oder wie die das nennen....
        www.christian-kitzki.de Angelguiding, Berichte, Köder der Woche und vieles mehr !

        https://www.youtube.com/channel/UC0I-hASoUxgLAO0lVNYZbQw Mein Youtube Kanal !

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          #5
          Zitat von nisse Beitrag anzeigen
          na toll, dann hören wir dann beim heringsfischen die gäste des " fischrestaurante" bei eine bestelung sagen," ich hätte gern den 5. heringe dort unter links" und kriegen tut er ........-Brathering aus der dose.
          hatte am schuppen 6 25 silberlinge . lg nisse


          Von dem Ende bei Schuppen 9 gehe ich auch aus, nachdem zuletzt die Gäste über Heringsköpfe hinweg steigen sollten, um den Saal zu erreichen. Zum Glück hat die Betreiberin vor dem Eintreffen des Bürgermeisters noch fegen lassen.

          Leider ist erneut nicht klar, wer das mit den geschlachteten Fischen gewesen ist.

          Es muss eine Lösung her!
          Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
          Petri wünscht Andreas

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            #6
            Zitat von Andreas Beitrag anzeigen
            Leider ist erneut nicht klar, wer das mit den geschlachteten Fischen gewesen ist.
            Irgendein VOLLPFOSTEN

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              #7
              Neue Probleme: Bau der Hafencity in Lübeck verzögert sich weiter

              Lübeck - Das Großprojekt stockt wegen rechtlicher Probleme. Die Stadt möchte, dass die Käufer die Erschließungskosten komplett bezahlen. Das geht wegen eines Gerichtsurteiles nicht mehr.

              Auf der nördlichen Wallhalbinsel stehen aktuell immer noch Hafenschuppen. Auf dem Papier ist sie bereits in 16 Baufelder aufgeteilt – eine Hälfte davon liegt auf der Schokoladenseite Richtung Altstadt, die andere Richtung Roddenkoppel. Geplant ist, jedes Jahr zwei Baufelder jeder Seite an einen Bauherrn zu vergeben, so dass die Wallhalbinsel innerhalb von acht Jahren bebaut werden könnte. 450 Wohnungen im Hochpreis-Segment sollen entstehen.


              Zum LN Bericht
              Gruß und Petri Uwe

              > zur Gewässerkarte Trave/Küste

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                #8
                Es kommt bestimmt alles überraschend - das Gerichtsverfahren wird wohl kaum unter 5 Jahre gedauert haben.

                Aber egal... - viel schlimmer werden die befürchteten "Angeln verboten"-Schilder...
                Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
                Petri wünscht Andreas

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                  #9
                  Aber nördliche Wallhalbinsel ist doch eh verboten, oder habe ich da jetzt was verpeilt :-|.

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                    #10
                    "Wo ist denn das?" fragte mal das Gericht - und ganz viele Leute suchten die nördliche Wallhalbinsel...

                    wiki: Die Wallhalbinsel ist Teil einer künstlichen Insel im Westen der Lübecker Altstadt. Die Insel wird von Trave und Stadtgraben umflossen. Wallhalbinsel wird der Teil genannt, der nördlich der Verkehrsachse von der Holstenbrücke über die Trave bis zur Puppenbrücke über den Stadtgraben liegt. Die Wallhalbinsel war am Westufer schwer befestigt, am Ostufer Teil des Lübecker Hafens, auf dem entlang der Lastadie seit dem Mittelalter Holzschiffbau betrieben wurde. Insofern befanden sich auf der Wallhalbinsel während der Frühen Neuzeit auch weitere schiffbaunahe Gewerbebetriebe wie die Dröge, der Teerhof und das Ratsgießhaus.

                    Jetzt kommt es: "Der Teil der Wallhalbinsel, der nördlich der weiteren Verkehrsachse von der Schwartauer Allee über Marienbrücke und Drehbrücke bis zur Altstadterschliessung An der Untertrave liegt, wird als Nördliche Wallhalbinsel bezeichnet."

                    Dann kann ich zwischen Marienbrücke und Fußgängerbrücke also nicht angeln...

                    Ja, Rhöde, es ist dort verboten, aber jeder Eigner wird wahrscheinlich ein Schild aufstellen. Und andere Anwohner werden angeln (siehe z.b. Düker in der Wakenitz).

                    Wildwuchs........... ???
                    Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
                    Petri wünscht Andreas

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                      #11
                      Lübecks Hafencity, die zweite

                      Lübeck - Die Hansestadt startet einen zweiten Anlauf, die nördliche Wallhalbinsel als Hafencity auszubauen.


                      Zum LN Bericht
                      Gruß und Petri Uwe

                      > zur Gewässerkarte Trave/Küste

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                        #12
                        Betrifft die nördliche Walli:

                        "Die ehrgeizigen Neubaupläne von Stadt und KWL (Koordinierungsbüro Wirtschaft in Lübeck) auf der Nördlichen Wallhalbinsel stoßen auf Proteste. Die Initiative Hafenschuppen, in der sich unter anderem die Bürgerinitiative Rettet Lübeck (BIRL), die Gesellschaft Weltkulturgut, Lisa Dräger und ihre Stiftung sowie Architekten, Politiker und die rührige Unternehmerin Gabriele Ullrich (Schuppen 9) organisieren, will den Abbruch der historischen Schuppen verhindern."


                        Mehr Info: LN-Online
                        Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
                        Petri wünscht Andreas

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                          #13
                          Und ein Angelgeschäft müßte noch in einen Schuppen. Mit Steganlage oder Rampe zum Wasser incl. schiffahrtsfreier Zone, um Ruten und Rollen, Wobbler und co. direkt am Wasser testen zu können. Weiterhin unterkellert mit großen Panoramascheiben in der Kaimauer zum direkten Blick in die Trave auf die vorbeiziehenden Heringe und Barsche .
                          Dass dafür keiner mal 'n paar Millionen locker macht, tse tse tse :-R.

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                            #14
                            Nun haben die Oberen der Stadt gesprochen:

                            Innerhalb von sieben Jahren sollen 450 Wohnungen, drei Plätze und ein Sportboothafen entstehen. Gerechnet wird mit Investitionen von 150 Millionen Euro.
                            Zusammen mit den MediaDocks wird es rund 100.000 Quadratmeter Wohn- und Geschäftsfläche geben. Die städtische KWL wird das Projekt entwickeln. Rund elf Millionen Euro sollen im Laufe der Zeit in die Erschließung investiert werden. Die Grundstücke sollen rund zwölf Millionen Euro erlösen.

                            Entgegen der ursprünglichen Planung, dort nur hochpreisige Wohnungen zu schaffen, haben SPD, Grüne und Linke am Donnerstag beschlossen, dass für eine soziale Durchmischung gesorgt werden soll. Das könnte allerdings zu geringeren Einnahmen bei den Grundstücksverkäufen führen.

                            Quelle: hl-live


                            Und hier die LN: Hafencity
                            Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
                            Petri wünscht Andreas

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                              #15
                              "Protest gegen die Hafencity: Fast 400 Lübecker haben sich im Hafenschuppen 9 versammelt. Ein passendes Ambiente für ihr Anliegen. Denn genau diese Hafenschuppen aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts wollen die Protestler auf der gegenüberliegenden nördlichen Wallhalbinsel erhalten. Doch die Stadt hat andere Pläne, sie will dort Luxuswohnungen bauen – und das will die Initiative „Lübeck 13“ verhindern."

                              Ob es ein Konzept gibt? Denn tragen muss sich eine Idee wohl ohne öffentliche Gelder. Und daran mag ich derzeit nicht glauben. Denn neu ist einfach zu reizvoll für Investoren....

                              Zum Bericht.
                              Wer nur eine kleine Pfanne hat, braucht keine großen Fische zu fangen!
                              Petri wünscht Andreas

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