Die Verkrautung der Wakenitz kennen wir inzwischen hinlänglich. Die Pflanzen werden durch den Überlauf in die Trave und durch den Düker in den Krähenteich und von dort durch die Engstelle in den Mühlenteich verbracht. Erste Folgen sind zu sehen.
In der Mitte (Strömungslauf zum ersten Wehr) sind Krautfelder verwachsen.
Im Schattenbereich des Doms - zum zweiten Wehr hin - ebenfalls.
Es ist bereits ein fester "Teppich" vorhanden.
Am Rand wuchert das Kraut ebenfalls.
Am 2.ten Wehr (zum Dom hin) ...
... hängt das lose Kraut an den Pfählen der Revisionsbalken...
... und etwas weiter staut es sich an den Schutzgittern des Wehres.
Wiki sagt: "Heute wird unter Eutrophierung meist die vom Menschen verursachte (anthropogene) Zufuhr vor allem von Phosphat verstanden. Phosphat gelangt durch Niederschläge, Abwässer und Landwirtschaft in Gewässer. Der erhöhte Phosphateintrag führt primär zu einer erhöhten pflanzlichen Produktion. Der Effekt ist dabei in Seen größer als in Flüssen, da in letzteren die Nährstoffe wesentlich rascher ausgeschwemmt werden. Im Anschluss an die pflanzliche Biomasse steigt auch die Biomasse der Konsumenten und Destruenten. Damit steigt auch die Menge an organischem Material, das zu Boden sinkt (sedimentiert). In diesem Bereich (Profundal) steigt durch den mikrobiellen Abbau der organischen Substanz der Sauerstoffverbrauch (Sauerstoffzehrung). Sinkt die Sauerstoffkonzentration im Wasser unter 1 mg/l, so erfolgt eine weitere Phosphatfreisetzung aus dem Sediment (Phosphatmobilisierung). Dies führt zu einer Selbstverstärkung der Eutrophierung. Am Gewässerrand (Litoral) bewirkt die Eutrophierung auch eine Veränderung bei den hier wachsenden Pflanzengesellschaften."
Folge: Verschlammung, dann Verlandung.
Ich finde es an der Zeit, dass die Ursache endlich bekämpft wird. Die Wakenitz-Problematik zieht sonst in andere Lübecker Gewässer hinein. Auch Stadttrave und Stadtgraben sowie Teile der Kanaltrave sind gegen Verkrautung nicht geschützt, z.B. durch Fließgeschwindigkeit.
In der Mitte (Strömungslauf zum ersten Wehr) sind Krautfelder verwachsen.
Im Schattenbereich des Doms - zum zweiten Wehr hin - ebenfalls.
Es ist bereits ein fester "Teppich" vorhanden.
Am Rand wuchert das Kraut ebenfalls.
Am 2.ten Wehr (zum Dom hin) ...
... hängt das lose Kraut an den Pfählen der Revisionsbalken...
... und etwas weiter staut es sich an den Schutzgittern des Wehres.
Wiki sagt: "Heute wird unter Eutrophierung meist die vom Menschen verursachte (anthropogene) Zufuhr vor allem von Phosphat verstanden. Phosphat gelangt durch Niederschläge, Abwässer und Landwirtschaft in Gewässer. Der erhöhte Phosphateintrag führt primär zu einer erhöhten pflanzlichen Produktion. Der Effekt ist dabei in Seen größer als in Flüssen, da in letzteren die Nährstoffe wesentlich rascher ausgeschwemmt werden. Im Anschluss an die pflanzliche Biomasse steigt auch die Biomasse der Konsumenten und Destruenten. Damit steigt auch die Menge an organischem Material, das zu Boden sinkt (sedimentiert). In diesem Bereich (Profundal) steigt durch den mikrobiellen Abbau der organischen Substanz der Sauerstoffverbrauch (Sauerstoffzehrung). Sinkt die Sauerstoffkonzentration im Wasser unter 1 mg/l, so erfolgt eine weitere Phosphatfreisetzung aus dem Sediment (Phosphatmobilisierung). Dies führt zu einer Selbstverstärkung der Eutrophierung. Am Gewässerrand (Litoral) bewirkt die Eutrophierung auch eine Veränderung bei den hier wachsenden Pflanzengesellschaften."
Folge: Verschlammung, dann Verlandung.
Ich finde es an der Zeit, dass die Ursache endlich bekämpft wird. Die Wakenitz-Problematik zieht sonst in andere Lübecker Gewässer hinein. Auch Stadttrave und Stadtgraben sowie Teile der Kanaltrave sind gegen Verkrautung nicht geschützt, z.B. durch Fließgeschwindigkeit.
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